Rizzen
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Transfermarktänderungen
26.08.2011 12:42
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Zur Winterpause wird eine Änderung für den Transfermarkt kommen, um zu unterbinden, dass es möglich ist, kurz vor der Berechnung um ~03:08 Uhr zu "campen" und schnell zu überbieten, bevor dies kein anderer mehr kann.
Die Gebote anderer Manager werden weiterhin offen für jeden einsehbar bleiben - jeder legt offen seine Karten auf den Tisch. Realistisch ist das zwar nicht, aber Transfers realitätsnah umzusetzen ist in einem Browsergame leider ohnehin nicht möglich. Die Alternative dazu wäre eine Art Spieler-Auktionshaus ala eBay, wie es auch in anderen Online-Fußballmanager existiert. Meiner Ansicht nach passt so etwas aber ganz und gar nicht zu einem Fußball-Manager. Ein solches System mit versteckten Geboten verleitet nämlich oft dazu, dass man sich sagt: "Ich biete auf diesen Spieler nun 50.000 €."
Dann gibt man sein Gebot ab und bekommt mitgeteilt: "Sie sind nicht der Höchstbietende." Dann ärgert man sich, da man den Spieler aber haben will, gibt man dann doch noch ein höheres Angebot ab.
Wenn man nun aber schon leider auf einen "echten" Vertragspoker verzichten muss, sollte das ganze meiner Ansicht nach einen anderen Charakter haben als einen Einkauf auf eBay.
Auf diese Weise bringt das ganze auch noch etwas Spannung mit hinein: Der direkte Rivale will sich mit diesem Spieler verstärken und hat derzeit das Höchstgebot? Den überbiete ich!
Hierbei entsteht natürlich die Problematik, dass es hierdurch möglich wird, die Preise in die Höhe zu treiben, nur um dann kurz vor Ende doch noch auszusteigen - hauptsache, der andere muss mehr Geld ausgeben. Dieses Problem dürfte aber durch die Änderung ebenfalls gelöst werden.
Nun mal dazu, was sich eigentlich ändert:
Jeder Spieler auf dem Transfermarkt hat einen für jeden Tag neu festgelegten Zeitpunkt, ab dem nicht mehr mit ihm verhandelt werden kann. Sprich: Ab diesem Zeitpunkt können Angebote weder abgegeben, noch zurückgezogen werden. Was dann steht, das steht. Hat man gerade das Höchstgebot, wollte aber eigentlich nur den Preis hochtreiben - Pech gehabt. Hat man noch nicht auf den Spieler geboten, weil man bis kurz vor 3 Uhr warten wollte - Pech gehabt.
Dieser Zeitpunkt kann irgendwann zwischen 22:30 Uhr und dem Beginn der Berechnung kommen. Wer also einen Spieler "campen" möchte, muss jetzt nicht mehr um 3 Uhr nachts einmal aufstehen, sondern wird genötigt 4 1/2 Stunden lang vor dem Rechner zu sitzen und immer wieder zu aktualisieren, da es jede Sekunde so weit sein kann, dass der Spieler "dicht macht". Das sollte abschreckend genug sein, solche Aktionen in Zukunft zu unterbinden und denjenigen einen Vorteil zu gewähren, die es sich leisten können, mitten in der Nacht noch einmal aufzustehen.
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Andreas
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O.o was heißt denn nochmal aufstehen?
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Matzinger
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Verstehe ich nicht so ganz.
Wo ist denn der Unterschied zwischen nochmal aufsstehen und ab 22.30 vor dem Rechner sitzen?
Wenn ich mich um 2 Uhr einlogge und dieser ominöse Zeitpunkt, ab dem nichts mehr geht noch, nicht war, ist das doch das gleiche, als ob ich seit 22:30 vor dem Rechner sitze und alle 5 Sekunden aktualisiere.
Wäre es nicht sinnvollen und vor allem viel einfacher, wenn man auf jeden Spieler nur z.B. 1-3 mal bieten darf (und nur erhöhen darf).
Angebot zurückziehen sollte sowie nicht erlaubt sein. So kann man
keine Preise hochtreiben und man überlegt es sich, ob und wieviel man überhaupt bietet.
Edit: Oder den Transfermarkt generell um 22:30 schließen ? Die neue Regel ist ja ein Nachteil für jemanden, der erst spät nach Hause kommt und nochmal schnell in den Tranfermarkt guckt.
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Matzinger am 26.08.2011 13:46.
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Rizzen
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| Zitat: |
Original von Matzinger
Wo ist denn der Unterschied zwischen nochmal aufsstehen und ab 22.30 vor dem Rechner sitzen?
Wenn ich mich um 2 Uhr einlogge und dieser ominöse Zeitpunkt, ab dem nichts mehr geht noch, nicht war, ist das doch das gleiche, als ob ich seit 22:30 vor dem Rechner sitze und alle 5 Sekunden aktualisiere. |
Der Unterschied ist:
Wenn man sich um 2 Uhr dann einloggt und schaut, kann man Glück haben, dass der Zeitpunkt noch nicht war - aber man hat keine Garantie. Bisher konnte man sich einfach um 3 Uhr einloggen und dann die letzten Minuten nutzen.
Natürlich kann man auch von 22:30 Uhr an alle 5 Sekunden aktualisieren - komplett gegen so etwas absichern kann man sich mit diesem System natürlich auch nicht. Aber es ist wesentlich weniger wahrscheinlich, dass jemand so etwas macht und auf diese Weise eher gewährleistet, dass die Spieler tatsächlich für einen hohen Preis rausgehen, den jemand bereit ist zu zahlen, als das einfach einer der Camper um 3 Uhr Glück hat, der letzte zu sein, der 1 € mehr bietet.
| Zitat: |
| Wäre es nicht sinnvollen und vor allem viel einfacher, wenn man auf jeden Spieler nur z.B. 1-3 mal bieten darf (und nur erhöhen darf). |
Das löst das Problem nicht. Und es wirft neue Probleme auf.
Wenn man nur 1-3 mal bieten kann, kann man wie gehabt sein Gebot eben erst um 3 Uhr abgeben und sich vorher vollkommen raushalten.
Zudem ist es problematisch, wenn man nun schon sein "Kontingent" an Geboten aufgebraucht hat, aber eigentlich noch mal jemand anderen überbieten will. Warum sollte man dann überhaupt früher als kurz vor Ende bieten?
| Zitat: |
Angebot zurückziehen sollte sowie nicht erlaubt sein. So kann man
keine Preise hochtreiben und man überlegt es sich, ob und wieviel man überhaupt bietet. |
Und was ist, wenn man aus Versehen bei der Ablösesumme eine 0 zu viel eingetippt hat, einem das aber erst hinterher auffällt?
| Zitat: |
| Edit: Oder den Transfermarkt generell um 22:30 schließen ? Die neue Regel ist ja ein Nachteil für jemanden, der erst spät nach Hause kommt und nochmal schnell in den Tranfermarkt guckt. |
Dann hätten wir das selbe Problem - nur um 4 1/2 Stunden vorverlegt und wird würden um 22:30 Uhr eine Menge Leute haben, die kurz vor Ende ihr Gebot reinhauen wollen. Und angenommen, jemand kommt erst spät nach hause, wäre es ein noch größerer Nachteil, wenn der Transfermarkt schon direkt dicht wäre und er überhaupt auf niemanden mehr bieten könnte.
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Eiswolf
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Ich finde, diese Änderung ist erstmal ein guter Ansatz.
Wenn sich in der Praxis erweist, dass das gewünschte Ergebnis nicht einstellt oder es zu unerwarteten Nebenwirkungen kommt, kann man sich ja immer noch was neues ausdenken ...
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Lucutus
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Bin nach wie vor für verdecktes Bieten. Aber lasse mich gerne überraschen, wie es mit der Änderung wird. Vielleicht ändert das ja meien Meinung.
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Bullywug
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ben, hast du meinen vorschlag völlig vergessen?
der betreffende sprich verkaufende manager muss das jeweilige gebot annehmen, ansonsten wird das nix. d.h. der wird vermutlich irgendeine art von deadline stellen bis zu der er gebote annimmt. und dann entscheidet er. damit werden solche lächerlichkeitserhöhungen von +1e durch den zorn des verkäufers bestraft und andauerndes "nicht ernstgemeintes" überbieten sowieso... wer lässt sich gerne verarschen?
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Rizzen
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| Zitat: |
Original von Bullywug
der betreffende sprich verkaufende manager muss das jeweilige gebot annehmen, ansonsten wird das nix. |
Falsch.
Wenn das Angebot angenommen werden MUSS, führt das dazu, dass Spieler nur dann verkauft werden können, wenn derjenige auch reinschaut und sich darum kümmert. Was das ganze ziemlich erlahmen lässt.
Dass der Verkäufer unabhängig von dieser Änderung einen der Bieter bestimmen kann, an den der Spieler verkauft werden soll, ist noch eine ganz andere Sache. Denn da muss man noch schauen, wie die Rahmenbedingungen sein sollen. Das ganze wird Beschränkungen haben haben müssen - wie z.B., dass ein Angebot, welches unter dem Marktwert des Spielers liegt, nicht ausgewählt werden kann - sonst öffnet man Tür und Tor für Spielerschieberei.
| Zitat: |
| der wird vermutlich irgendeine art von deadline stellen bis zu der er gebote annimmt. und dann entscheidet er. damit werden solche lächerlichkeitserhöhungen von +1e durch den zorn des verkäufers bestraft und andauerndes "nicht ernstgemeintes" überbieten sowieso... wer lässt sich gerne verarschen? |
Das ist noch eine andere Sache - wenn eine solche Deadline einstellbar ist, darf diese dabei allerdings nicht sichtbar sein. Sonst hat man wieder das selbe Problem wie mit 3 Uhr nachts. Ist die Deadline aber nicht sichtbar, schafft das wieder Raum für Spielerschieberei, indem man einfach jemandem Bescheid sagt, dass man den Spieler genau JETZT auf die Transferliste setzt und dass das Bieten in einer Minute endet. Derjenige bietet dann 1 € drauf und bekommt den Spieler ohne das andere eine Möglichkeit haben, dabei mitzubieten.
Alles in allem war die Idee, so wie wir es schon mal besprochen hatten zwar an sich eine schöne Idee, wirft aber auch wieder Probleme auf, für die man erst eine Lösung finden muss, bevor man sowas einbaut.
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hast mich völlig falsch verstanden. ich erklärs dir einfach morgen mal direkt
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Debraj
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Mit dem Annehmen müssen finde ich aber z.B. nicht so verkehrt. Und zwar aus dem Grund:
Momentan in der 2. Liga würde ich keine guten Spieler ligaintern verkaufen, vorallem nicht an Konkurrenten wie Bottrop oder Schienbein, oder Hamster o.ä.
Auch an die 1. Liga würde ich keine guten Spieler verkaufen wollen, weil das indirekt für mich den direkten Wiederabstieg im Falle eines Aufstiegs bedeuten würde.
Wenn ich also gute Spieler frei gebe (weil ich evtl. nen Überangebot habe) würde ich die also maximal an die 2. Liga 1 verkaufen (aber auch nicht unbedingt an die TOP5 ^^ ) oder in die 3. und 4. Ligen. (Ausnahmen bestätigen die Regel, man hat ja dann doch 2-3 befreundete Vereine, wo man ggf. doch bereit wäre, den Spieler freizugeben, trotz o.g. Ausschlusskriterien...)
Dafür hab ich zwar die Möglichkeit momentan Angebote abzulehnen, aber jeder den ich ablehne kann direkt n neues Angebot abgeben ...
Mit dem Annehmen finde ich dementsprechend keine schlechte Idee.
Ne gute Möglichkeit wäre, dass nen Spieler mind. 24h aufm Transfermarkt sein muß.
Bsp: Ich stelle JETZT ( ca. 18:30Uhr ) nen Spieler auf den TM, kann der heute nacht noch nicht wechseln, sondern frühestens morgen Nacht. Ab morgen 18:30 kann ich aus den Bietenden auswählen. Da kann ich z.B. nen Angebot von Bottrop ausschlagen, was höher war als das von nem 3. Ligisten und mich für den 3. Ligisten entscheiden. Je nachdem wie hoch der wirtschaftliche Unterschied ist. Sind mir die Angebote zu gering, kann ich auch alle ausschlagen. Sollte ein Angebot jetzt aber nicht explizit von mir angenommen werden, wechselt dieser Spieler aber erst in 3 Tagen. Wer also innerhalb von 3 Tagen Angebote nicht annimmt / ausschlägt, zählt als inaktiv und dessen Spieler gehen dann an den Höchstbietenden raus.
Man könnte auch einbauen, dass Gebote mind. 12h alt sein müssen, bevor sie angenommen werden, damit der Bietende auch nochmal "Bedenkzeit" hat. (Wäre mies wenn ich ne 0 zu viel biete, der Verkaufende sieht das und drückt direkt nach 5min "Annehmen" und ich kann nich mehr "zurück" )
Vorteile:
- Jeder kann mitbieten, da der Spieler minimum 24h aufm TM ist
- Der Verkäufer kann immer nochmal Einfluß nehmen
- Die Bietzeit ist völlig irrelevant (ich kann 15 Uhr bieten oder aber auch nachts 3 Uhr)
- Inaktive wechseln trotzdem nach 3 Tagen
Also nochmal die Eckpunkte:
Spieler ist für mind. 24h aufm TM. Nach den 24h auf dem TM habe ich für die Bietenden nen Annehmen und nen Ablehnen Button.
Im Fall des Annehmens wechselt der Spieler 12h nach Abgabe des Betreffenden Gebots zur nächsten Berechnung (Wurde das Gebot z.B. 17Uhr abgegeben, wäre das 5Uhr, dann wechselt er eben erst am nächsten Tag). Wurden Gebote nach 72h weder angenommen, noch abgelehnt, wechselt der Spieler zur nächsten Berechnung zum Höchstbietenden...
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Debraj am 26.08.2011 17:53.
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Ich finde mit öffentlichen Geboten kann es keine optimale Lösung geben.
Daher fänd ich es am besten, wenn man die Angebote wieder verdecken würde.
Man könnte es so machen wie beim kickermanagerspiel. Da sind die Angebote auch nicht sichtbar, jedoch sieht man wieviele Angebote es auf den Spieler gibt.
So muss jeder Trainer für sich entscheiden wieviel ihm der Spieler wert ist und muss auch einschätzen, was andere bereit sind zu zahlen. Man könnte es ja auch so machen, dass man sieht welche Vereine ein Angebot abgegeben haben, um so noch ein wenig mehr einschätzen zu können zu was für einen Preis es kommen könnte.
Auch der Trainer, der den Spieler verkauft sollte die Höhe der Gebote nicht einsehen können. Angebote gewisser Vereine sollte er dennoch ablehnen können oder vielleicht an Bedingungen knüpfen können wie z.B. einem Mindestgebot.
Und ganz wichtig finde ich: Transfers sollten öffentlich gemacht werden.
Es sollte jeden Spieltag mit einer Übersicht aller Transfers inklusive Ablösesummen geben. Dies würde sicherlich an der einen oder anderen Stelle auch für schönen Gesprächsstoff führen.
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Dafür 
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100%ig gegen verdeckte angebote. der rest mit transfer-übersicht und so ist gut.
verdeckte angebote lösen das problem überhaupt, sie verschlimmern es sogar noch. dann hast du richtige ebay-sniper. eine idee wäre, dass man immer min. 10% mehr bieten muss als das letzte höchstgebot o.ä... und man hat nur ~1 minute zeit um das gebot zurückzuziehen oder so (falls man sich vertippt hat). aber ich erklär meinen kram heute abend ben, der wird das voll gut finden und das genauso machen 
kann ja dann eigentlich ne dichtung hier drum oder, jetzt wo das problem fachmännisch gelöst ist?
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| Zitat: |
Original von Bullywug
100%ig gegen verdeckte angebote. der rest mit transfer-übersicht und so ist gut.
verdeckte angebote lösen das problem überhaupt, sie verschlimmern es sogar noch. dann hast du richtige ebay-sniper. |
Dieses eBay-Argument bei verdeckten Geboten taucht ja immer wieder auf - aber ich verstehe es nicht. Bei eBay ist das Höchstgebot sichtbar. Bei verdeckten Geboten nicht.
Ich kenne es auch so durch andere Spiele - was jetzt nicht heißen muss, dass es die perfekte Lösung ist. Aber nehmen wir z.B. den Fußballmanager Comunio. Da gibt es einen Marktwert und einen Richtpreis. Letzteren legt der Manager, der einen Spieler verkauft quasi als Wunschkaufpreis fest. Der Marktwert errechnet sich automatisch - wie hier auch.
Nun können Spieler die Gebote abgeben bis zu einem best. Zeitpunkt. Man kann auch zurückziehen, erhöhen, verringern - bis zur Deadline. Aber niemand sieht ob noch jemand anders auf den Spieler bietet und vor allem auch nicht wieviel geboten wird bzw was das Höchstgebot ist.
Der einzige, der die Gebote sieht, ist der Manager, der den Spieler verkauft. Und der kann auch entscheiden, welches Angebot er annimmt. Sobald die Spieler transferiert werden, gibt es eine TRansferübersicht für alle, in der steht welcher Spieler für welchen Preis zu welchem Verein wechselt. So kann jeder sehen, wieviel Geld ausgegeben wurde und um wieviel man ggf überboten worden ist.
Für den Fall, dass der Verkäufer inaktiv ist oder nicht täglich auf die Angebote schaut, funktioniert das so 1:1 natürlich nicht. Man könnte es aber einfach lösen: Es wird automatisch zur Deadline immer das höchste Angebot angenommen. Der Manager, der den Spieler verkauft, kann aber jederzeit Gebote ablehnen. So kann er entscheiden, zu welchem Preis er verkauft. Greift er nicht ein, wird der Spieler dennoch verkauft.
Damit jetzt aber nicht Spieler von inaktiven Managern für 1 Euro weggehen, weil sie das Gebot nicht ablehnen und der Spieler automatisch fürs Höchstgebot verkauft wird, auch hier ein kleiner Sicherheitsriegel: Spieler können nicht unter dem Richtpreis verkauft werden. Der Richtpreis entspricht, wenn nichts anderes festgelegt ist, dem Marktwert. Der Manager, der den Spieler auf den Transfermarkt setzt, kann aber den Richtpreis ändern und Spieler so für unter oder auch über dem Marktwert anbieten. So ist es ja jetzt schon quasi.
Auf diese Weise gibt es keinen Grund nachts oder wann auch immer vor dem PC zu campen. Auch das Hochtreiben von Angeboten, um sich dann kurz vor Schluss noch zurückzuziehen, macht wenig Sinn. Denn man sieht es schlicht und ergreifend nicht.
Zudem regt dieses System auch den Dialog zwischen den Managern an. Den da der Verkäufer ja die Angebote sieht, kann er durchaus "moderieren", wenn er Lust dazu hat: Für XY musst Du wohl noch ne Schippe drauflegen. Oder gib mir dafür im Gegenzug Spieler YX, dann kriegste XY für den Preis...
Denn letztlich hat es der Manager selbst in der Hand, dadurch, dass er Angebote ablehnen kann. INaktive Manager oder welche die dazu keine Lust haben, brauchen sich hingegen auch um nichts uzu kümmern und verkaufen ihre Spieler für mindestens den Richtpreis.
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Sehe es wie Eisenhamster. Verdeckt wäre mir am liebsten. Das verhindert in der Regel auch allzu große Schnäppchen, da die meisten lieber etwas mehr bieten werden, wenn sie den Spieler wirklich wollen
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Matzinger
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Vorhin hatte ich noch ein Angebot für einen meiner Spieler.
Nun nicht mehr.
Ist das nun einfach zurück gezogen worden oder liegt das an den neuen Transfermarktreglen, wo man ab einem bestimmten Zeitpunkt nichts mehr machen kann?
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