Wullie
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Möglicherweise, allerdings ist mein Gefühl gänzlich anders.
Leider habe ich keine Aufzeichnungen.
Mein Fanartikelhöchstwert dieser Saison beläuft sich auf 345.000€. Sollten dies tatsächlich 75% meines bisherigen Fanartikelverkaufs sein, so würde dies gerade einmal 460.000€ in der letzten Saison entsprechen. Meinem Gefühl entsprechend war ich schon seit 1-2 Saisons nicht mehr unter 500.000€, eher sogar 550.000€.
Letzlich macht es den Kohl natürlich nicht fett, zumal es ja bei allen Clubs so sein wird. Trotz allem vermute ich hier einen Fehler.
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Wullie
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Matzinger
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Original von Rizzen
Auf dem Testserver war der Wert bis zu Woche 15 noch nicht reduziert - also beim alten Wert. Danach wurde der Wert halbiert und anschließend um die angekündigten 50% erhöht.
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Das kann nicht sein. Vorher hatte ich über eine Millionen, anfangs auf dem Testserver über 800.000.
Das waren nicht die normalen Schwankungen. In der letzten Saison bin ich mit über 1 Mio angefangen, wieso sollte das in dieser Saison so viel weniger sein?
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Rizzen
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Bei den Fanartikeln wurde nur ein einziger Wert angepasst, dieser wurde mit 0,75 multipliziert. Die beiden anderen Faktoren, die hier mit reinspielen, sind das Fanaufkommen und die Stärke deiner besten Elf Spieler (Trikots von Stars verkaufen sich immer besser, scheiß Erfolgsfans).
Dein niedrigster Einnahmewert in der letzten Saison lag in einer Woche übrigens bei 535.455 €. Der höchste bei 657.248 €. Im Schnitt hattest du 608.176 € pro Woche.
Sind bei dir eventuell Star-Spieler in Rente gegangen?
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Wullie
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Aha, und ich dachte es hinge nur vom Fanaufkommen + Zufall ab.
Nein, Starspieler sind mir nicht abhanden gekommen, allerdings hat sich meine Stärke tatsächlich beim diesjährigen Saisonwe hsel deutlich verringert aufgrund von schlechter Form sowie Motivation. Hier könnte der Grund liegen! Vielen Dank für die Mühe und schnelle Antwort.
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Wullie
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blakky
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Nachdem ich jetzt ein paar Tage Zeit hatte Erfahrungen mit der neuen Version zu sammeln, möchte ich jetzt mal meinen Senf dazugeben :
Finanzänderungen: Scheinen eigentlich gut durchdacht zu sein und jeden Verein gleich hart zu treffen. Allerdings haben sich mir die verbliebenen Nackenhaare aufgestellt, als ich gelesen habe, das Matze nach altem System 70 Mio Gewinn pro Saison eingefahren hat. Wer Erfolg hat, soll dafür auch belohnt werden. Allerdings liegt hier auch schon die Gefahr für die neue Version. Nach meiner Einschätzung ist Matze einer der wenigen Vereine, die weniger in die Jugendcamps investiert haben und dafür weiterhin ihren Kader über den Transfermarkt zusammenkaufen. D.h. der eingefahrene Gewinn wird größtenteils auf die anderen Vereine in Form von Transferausgaben verteilt. Siehe z.B. der Transfer von van Zeist. Wenn jetzt allerdings die Gewinnprognose auf 10-20 Mio schrumpft, wird dies den Transfermarkt extrem hart treffen. Wenn schon einer der erfolgreichsten Vereine kaum noch liquide Mittel haben wird um zu investieren, wie muss es dann beim Rest aussehen ? Hier sehe ich den Markt quasi zum erliegen kommen. Eigentlich müssten gerade die erfolgreichen (und alteingesessenen) Vereine dafür sorgen, dass das Geld weiterverteilt wird. Können sie aber nicht (mehr), weil das Geld nicht reicht um Jugendcamps, Mitarbeiter und Spieler zu bezahlen, um darüber hinaus noch auf dem Transfermarkt zuzuschlagen. Kontraproduktiv ist z.B. auch das viele Vereine nur noch halbherzig Spieler zur Ausbildung anbieten. Die größtenteils gebotenen Ausbildungsprämien sind für kleinere Vereine einfach uninteressant. Was soll man heutzutage noch mit 250K anfangen ? Was mit 10K pro Einsatz ? Wie soll sich ein kleiner Verein (= Neueinsteiger oder Umbrüchler) hiervon entwickeln?
Dies führt mich zu dem Punkt der veränderten Talentauswirkungen. Der Transfermarkt ist voll mit Spielern der Stärke 4-9, die alle zwischen 16-19 Jahre alt sind. D.b. sie sind 1-6 Stärkepunkte schwächer als der durchschnittliche Drittligaspieler (egal, welches Land). In der Vergangenheit mag es ja noch Sinn gemacht haben, solche Spieler (weiter) zu entwickeln. Durch die Talentdrosselung ist dies aber fast witzlos geworden. Obendrauf kommt dann noch die Anpassung der Benotung. Schwache Spieler liefern auch schwache Leistungen ab, somit bekommen sie auch schlechte Noten. Wenn man in der Vergangenheit also noch mit den Fortschrittspunkten die Spieler so entwickeln konnte, das die notenbedingte Abwertungen am Ende der Saison größtenteils aufgefangen wurden, hat man ab sofort mit weniger Fortschrittspunkten zu rechnen und wird am Ende der Saison auch noch mit den Abwertungen konfrontiert. Ein Teufelskreis…
Ich habe momentan das Gefühl, das die Schere (nicht die finanzielle) weiter auseinander gehen wird. Die Änderungen am Finanzsystem sind o.k., zusammen mit den geänderten Talentauswirkungen zu ambitioniert. Wenn heute ein neuer Verein einsteigen würde, bräuchte der mindestens 2 Echtjahre um überhaupt realistisch konkurrenzfähig mitspielen zu können. Nicht sehr reizvoll…
Ich würde daher anregen, dass man
- das System der Talentauswirkungen so modifiziert, das es auch in Zukunft Sinn machen kann (nicht muss!) auf junge, entwicklungsfähige Spieler zu setzen.
- das Ausbildungssystem wieder attraktiver macht, in dem man z.B. die Entwicklung von zur Ausbildung abgegebenen Spielern beschleunigt
- eine Option einführt, die es dem abgebenden Verein ermöglicht, ausgeliehene Spieler vor Ablauf des Ausbildungsvertrags wieder zurückzuholen (z.B. bei Missmanagement und z.B. gegen Zahlung der ausgehandelten Max-Summe)
- die Entwicklungsstufen für die schwächeren (</= groß) Talente hochsetzt. Durch die jetzigen Veränderungen sind diese Spieler noch uninteressanter geworden. Niedrigere Gehälter hin oder her.
- Möglichkeiten schafft Infrastrukturen auch wieder zu veräussern (z.B. gegen 50-75% der investierten Summe. Evtl. könnte dies sogar an die Stärke des Rechtsanwalts gekoppelt werden. Hat man keinen RA erhält man 50% und dieser Wert kann –je nach Stärke des RA´s- auf max. 75% steigen.
So, genug gejammert…
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Tropsen
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Ich habe ja schon vor der Regulierung des Finanzmarktes und anderen Änderungen gesagt, dass ich die Änderungen für krass halte und vor allem im Hinblick auf einen Neueinsteiger als "nicht aufholbar ". Profitieren werden die alt eingesessenen Spieler die von Anfang an dabei waren und auch ins Stadion investiert hatten.
Da ich mich momentan nicht um meinen Account richtig kümmere (Urlaubsbedingt) und gesittet werde ziehe ich am Saisonende Bilanz. Nach derzeitigen Stand generiere ich mäßig weniger Geld als letzte Runde. Muss aber im Gegensatz zu den etablierten Mannschaften sowohl Stadion und Kader ausbauen. Wie das gehen soll, erklärt sich mir momentan noch nicht.
Aber ein Resümee zur Winterpause / Saisonende ist fair. Momentan ist es ein Gefühl
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Rizzen
Administrator
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Ich bitte beim Resümee allerdings um Vorsicht und folgendes zu bedenken:
Durch die Talentänderungen werden die hochtalentierten Spieler, welche jetzt nachkommen, nicht mehr so einfach die Stärken erreichen, welche momentan bei der "Elite" der Fall sind. Noch dazu wird es nicht mehr in einer solchen Masse riesige und gewaltig Talente geben wie bisher. Dadurch ziehen sich zum einen die Stärkeunterschiede näher zusammen, zum anderen werden aber auch die gezahlten Gehälter sinken.
Momentan haben wir eine Situation, in welcher in den Kadern der Top-Vereine kaum Spieler mit niedrigerem Talent als "riesig" zu finden sind.
Nehmen wir Matzes beste Elf: 4 x riesig, 5 x gewaltig, 1 x gigantisch, 1 x legendär - in Talentstufen umgerechnet ein Schnitt von 4,5 (riesig bis gewaltig)
Dann Gertis beste Elf, der ja massiv auf Jugendarbeit gesetzt hat: 4 x groß, 1 x riesig, 2 x gewaltig, 3 x gigantisch, 1 x kolossal - in Talentstufen umgerechnet ein Schnitt von 4,6 (riesig bis gewaltig)
Der Stärkeschnitt liegt bei Matze über 20, bei Gerti bei 19.
Momentan wird das Geld für diese "Monsterkader" tatsächlich deutlich knapper sein - zukünftig werden die Spitzenmannschaften diese besser finanzieren können und mehr Geld über haben (wenn auch vermutlich noch immer weniger als früher).
Die Einschätzung, dass es für Neueinsteiger allerdings schwerer bzw. "nicht aufholbar" wird, kann ich nicht nachvollziehen - wodurch soll sich dieser Effekt ergeben?
Durch die Abschwächung der Talente können die Spitzenteams mit den Stärken weniger schnell und weniger weit davon ziehen. Durch die Senkung der Sponsoreneinnahmen und gleichzeitige Steigerung der Zuschauereinnahmen können Neueinsteiger schneller aufholen.
Natürlich müssen diese noch ihr Stadion ausbauen - aber sie müssen auch erst einmal die nötige Fanbasis generieren, dass sich dies lohnt. Das hat sich nicht geändert. Was sich aber geändert hat, ist dass diese bei gleicher Stadiongröße und Fanbasis nun mehr Geld bekommen als bisher und auf diese Weise schneller Geld über haben, welches sie in den Stadionausbau stecken können oder auch schon früher als bisher in Jugendcamps investieren können.
Gerade für Neueinsteiger sollte es im Gegensatz zu früher nun schneller aufholbar sein, als bisher. Hierbei muss man allerdings auch immer darauf achten, dass dies nicht zu schnell möglich ist - denn das nimmt einem stark die Motivation, wenn man dann einmal ganz oben ist und merkt, dass es zu leicht ist, dort heranzukommen.
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TobiWahn
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| Zitat: |
Original von Tropsen
Ich habe ja schon vor der Regulierung des Finanzmarktes und anderen Änderungen gesagt, dass ich die Änderungen für krass halte und vor allem im Hinblick auf einen Neueinsteiger als "nicht aufholbar ". Profitieren werden die alt eingesessenen Spieler die von Anfang an dabei waren und auch ins Stadion investiert hatten.
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Unter anderen hatte ich auch schonmal zu Bedenken gegeben, dass die großen Stadien das Fundament der finanziellen Unausgewogenheit darstellen.
Einmal abgeschrieben sind sie tolle Gelddruckmaschinen.
Als (primäre) Einnahmequelle für die Vereine soll das ja auch so sein, nur profitieren die "Alten" eben sehr von ihren großen Stadien (mit Ausnahmen 
)
Vorschläge daher:
1. Investitionsanreize für den Stadionausbau (besonders von klein-->mittel, also von 500 bis 15000 oder so), weniger Kosten als für den Ausbau von höheren Kapazitäten
Vielleicht könnten das auch Ereignisse begleiten, z.B: Firma XY bietet an den Ausbau deines Stadions zu übernehmen, dafür wollen sie einen x-Jahres Vertrag als Hauptsponsor
2. Einführung von Unterhaltskosten, linear zur Stadiongröße (oder vielleicht sogar progressiv?)
(Cool wäre, das einstellen zu können, ob man viel zum Erhalt investieren möchte oder wenig-->höhere Gefahr des Verfalls, z.B. Ereignis: Block X musste wegen Bauschäden gesperrt werden,..Bandbreite von Ausbesserung nötig (Sperrung für x Wochen) bis Bauamt lässt zwangsabreißen
Was meint ihr dazu? 
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Linienrutscher FC
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Wullie
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Nochmal zurück zu den Fanartikeln: Wenn wirklich nur die unmodifizierte Stärke zählt, dann vermute ich doch einen Bug. Ansonsten passt das nicht. Bitte nochmal kontrollieren (ohne Priorität).
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Wullie
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kronos27
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Frage dazu:
Warum werden denn in der Finanzübersicht bei den Ausgaben jeweils nur die Kosten für die Spielergehälter in der Zukunft angerechnet?
Wäre es nicht problemlos möglich auch die Kosten für Mitarbeiter und Umfeld zu integrieren? Schließlich sind auch diese Kosten mehr oder weniger fix über das Jahr hinweg....
Das würde die bilanzielle Betrachtung deutlich aufwerten, und verlässlicher machen.
Um es zu perfektionieren könnte dann oben noch ein Einstellfeld "Punkteausbeute/Saison" integrieren in dem man voreinstellen kann wieviele Punkte man erwartet.
Daraus könnte dann ein absoluter Wert errechnet werden und gleichmäßig über alle Spieltage verteilt werden.
Beispiel:
ich habe eine Punkteprämie von 100 TEUR vereinbart.
Ich gehe davon aus, die Saison mit 60 Punkte abzuschliessen.
Das generiert Zusatzeinnahmen von 6 Mio - verteilt auf 34 Spiele könnten der Kalkulation dann 176.471 € pro Spiel zugeschlagen werden.
Theoretisch könnte das auch ein Extra der "Premium" Version sein.
(Da es ein reines Komfort Feature ist)
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London Gunners
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von kronos27 am 18.09.2015 10:59.
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Wullie
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| Zitat: |
Original von Rizzen
Beim Schreiben des letzten Satzes habe ich kurz unterbrochen, um in den Code zu schauen, damit ich keine falschen Informationen liefere. Und direkt den Fehler gefunden. Manchmal braucht man einen anderen Blickwinkel. 
In geistiger Umnachtung habe ich den Basiswert UND die anschließenden Verkäufe angepasst. Das ganze wird also halbiert, dann um 50% erhöht und anschließend auf 75% gesetzt.
Also effektiv 56,25% von vorher statt 75%.
Wird noch heute korrigiert - bisherige Verkäufe diese Saison werden nachträglich angepasst. |
Klasse, vielen Dank Rizzen!!!
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Debraj
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@Blakky: Du musst dem Ganzen jetzt erstmal 10 Saisons geben, bis du es endgültig beurteilen kannst. Nämlich erst dann wenn die ganzen Stars von heute in Rente sind. Wie Rizzen bereits sagte haben die TOP-Teams nen Talent-Wert von 4.5 oder höher in der besten Elf. Ich Hab das spaßeshalber sogar mal bei mir nachgerechnet. Ich hab sogar 4.9, also im Schnitt gewaltig. Nun gibt es halt Spieler wie Mishutkin, van Zeist o.ä. Die bereits sehr stark und noch sehr jung sind. Da bringt die begrenzte Spielerentwicklung nicht mehr so viel. Alternative wäre gewesen bestehende Spieler schwächer zu machen -> Blödsinn.
Wie Rizzen bereits sagte, werden aber keine so großen Talente mehr generiert und diese sich auch nicht mehr so krass entwickeln. Die Schere der spielerstärken wird also zurückgehen. Matze, Snevern oder wer auch immer werden in 10 Saisons wohl selber "nur noch" Stärke 200 aufbringen können.
Ich denke auch, dass die Beschneidung der Sponsoren mit gleichzeitiger Aufwertung der Zuschauereinnahmen eher ein Vorteil für Neulinge ist. Denn die Sponsoren waren schon immer an Liga, Teamstärke geknüpft. Da generieren Neulinge also fast gar nix und das wird sich auch nicht so schnell ändern. Denn gute Kader sind einfach teuer. Da macht es mehr Sinn erst einmal ins Stadion zu investieren, weil es sich schneller refinanziert. So sind dann halt auch in Zukunft keine Sachen mehr möglich wie "ich spiele mit nem 500er Stadion erste Liga" - Zurecht.
Zu deinem Thema Ausbildungen: Mal ganz im Ernst, was erwartest du? Wenn ich nen Spieler habe, der 10Mio marktWert hat, ihn aus der Jugend ziehe und erstmal 4 Saisons verleihen muss, bis er was bringt? Soll ich dann pro Saison 2.5Mio Ausbildungsentgelt zahlen obwohl ich ihn nach wie vor nur für 10Mio veräußern könnte? Da Kauf ich mir lieber 2 ältere die die gewünschte Stärke haben die ich suche bzw bilde den Typen selbst aus. Oder ich kann halt eben nicht Sooo viel Ausbildungsentgelt zahlen, sonst lohnt es sich für mich auch nicht mehr... Und solange der Auszubildende Spieler dem ausbildenden Verein ggf sportlich weiterhilft - ist doch jeder Euro besser als nix...
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Eiswolf
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| Zitat: |
Original von Debraj
Wie Rizzen bereits sagte, werden aber keine so großen Talente mehr generiert und diese sich auch nicht mehr so krass entwickeln. Die Schere der spielerstärken wird also zurückgehen. Matze, Snevern oder wer auch immer werden in 10 Saisons wohl selber "nur noch" Stärke 200 aufbringen können.
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Die Tendenz beschriebst Du richtig, allerdings wird das wohl etwas länger dauern.
Spieler, die jetzt bereits mit einer Stärke von 19 oder 20 eingesetzt werden, werden ggf. noch 10 Jahre spielen, dass mag sein.
Allerdings kommen auch noch Spieler aus der Jugend nach. Ich erwarte z.B. nächstes Jahr endlich Volkmar Prinz aus der Jugend. Der hat zwar nur riesiges Talent, läuft aber bereits mit Stärke 17 auf.
Und ein paar solche Spieler stecken noch in den Jugendabteilungen, es wird also dauern, bis die Top-Teams bei 200 angekommen sind ....
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Matzinger
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| Zitat: |
Original von blakky
[...]
Finanzänderungen: Scheinen eigentlich gut durchdacht zu sein und jeden Verein gleich hart zu treffen. Allerdings haben sich mir die verbliebenen Nackenhaare aufgestellt, als ich gelesen habe, das Matze nach altem System 70 Mio Gewinn pro Saison eingefahren hat. Wer Erfolg hat, soll dafür auch belohnt werden. Allerdings liegt hier auch schon die Gefahr für die neue Version. Nach meiner Einschätzung ist Matze einer der wenigen Vereine, die weniger in die Jugendcamps investiert haben und dafür weiterhin ihren Kader über den Transfermarkt zusammenkaufen. D.h. der eingefahrene Gewinn wird größtenteils auf die anderen Vereine in Form von Transferausgaben verteilt. Siehe z.B. der Transfer von van Zeist. Wenn jetzt allerdings die Gewinnprognose auf 10-20 Mio schrumpft, wird dies den Transfermarkt extrem hart treffen. Wenn schon einer der erfolgreichsten Vereine kaum noch liquide Mittel haben wird um zu investieren, wie muss es dann beim Rest aussehen ?[...] |
Endlich mal einer, der das positiv sieht 
Im Ernst: Ich sehe das ähnlich, so lange ich viel Geld verdiene, kaufe ich mir fertige Spieler (mit jungen Talenten, habe ich, bis auf Ausnahmen wie Germis oder Nößler, keine guten Erfahrungen gemacht) und verteile so das Geld unter den Armen 
Es gibt zwei Extreme, um an eine starke Mannschaft zu kommen, Kauf oder Jugend. Die meisten werden wohl irgendwie beides machen.
Meppen und ich sind extrem auf der einen bzw. der anderen Seite, wobei mein Jugendcamp (Einzahl
) mit Stufe 9 (12/4/11) sicher nicht ganz so schlecht ist.
Allerdings setzt meine Spielweise den (absoluten) Erfolg voraus.
Wie schon mal geschrieben, würde es bei mir sehr eng werden, wenn ich zwei Saisons nacheinander keine Titel hole oder es mal nicht in die CL schaffe.
Ohne CL würde ich in der aktuellen Saison Minus machen.
Aber so soll das sein ...
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@debraj: Das sich Stärken und Talentstufen reduzieren ist offensichtlich. Die Frage ist halt nur ab wann? Und wie geht’s bis dahin weiter? Die letzte „Fuhre“ an starken Jugendspielern wird in 10 Jahren aus den Camps kommen und wahrscheinlich durchschnittlich 15 Jahre im Profibereich mitkicken. Erst danach greift die neue Jugendkonzeption mit einem Rückgang der Stärken und Talentstufen. Bis dahin wird sich nichts ändern. Bzw. eher wenig. Die starken Teams entwickeln sich vielleicht nicht mehr so stark weiter, genauso wenig entwickeln sich aber auch alle anderen Teams. Die Schere geht dann vielleicht nicht weiter auseinander, enger beisammen ist man aber auch nicht. Aber selbstverständlich gebe ich den Änderungen eine langfristige Chance (was auch sonst?), trotzdem gebe ich meine Bedenken zur Kenntnis, das eine Übergangszeit von 10-20 Jahren für Neueinsteiger wenig verlockend ist.
Um das noch mal vorauszuschicken: Ich finde beide Änderungen für sich genommen richtig. In Kombination aber eben zu gewagt. Und denke, dass gewisse Anpassungen neue Reize setzen und einige Entwicklungen vielleicht abschwächen könnten. Und mir geht es auch nicht darum, dass man als Neueinsteiger nach 5 Saison die Champions-League gewinnt.
Mir geht es eher um eine Balance, die sowohl die finanzielle Seite belastet, gleichzeitig aber zulässt, dass man sich über entwicklungsfähige Spieler selbst eine neue Mannschaft aufbauen kann, die nach mehreren Saisons in der Lage ist mindestens zweite Liga zu spielen. Dies war bisher gegeben. Man konnte sich relativ billig, talentierte Spieler zusammenkaufen und die haben sich relativ schnell entwickelt, so dass man entweder konkurrenzfähig war oder eben diese Spieler wieder veräußern konnte, um dadurch in Steine u/o Beine zu investieren. Dies ist mMn mit den Änderungen nicht mehr möglich. Du wirst in den kommenden Jahren weiterhin Mannschaften mit Stärke 220+x aufstellen können. Ich sehe hingegen für meine Mannschaft einen Entwicklungsstopp. Näher rankommen? Eher nicht. Lasse mich aber gerne eines Besseren belehren.
Deine Einlassung zu der Ausbildung teile ich sogar. Und genau da würde ich ja versuchen anzusetzen, so dass die Ausbildung wieder interessanter gestaltet wird, um eben neue Reize zu setzen. Wenn es Sinn macht einem 18jährigen Neuprofi mit 4 Einsätzen in der ersten Liga genauso viel Fortschrittspunkte zu verschaffen, als wenn er im Stamm einer Drittligamannschaft aufläuft, dann läuft mMn etwas falsch. Was müsste denn deiner Meinung nach geschehen, das sich für dich eine Ausbildung lohnt?
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