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--- Abstimmungskonzept: Stadion & Peripherie (http://www.aureon-fm.de/privat/forum/threadid.php?threadid=17547)


Geschrieben von Rizzen am 29.04.2016 um 12:15:

  Abstimmungskonzept: Stadion & Peripherie

Dieses Konzept wird als eines von mehreren Konzepten hier zur Diskussion gestellt. Nach Abschluss der Diskussionen hier im Forum werden diese Konzepte in ihrer finalen Form in einem neuen Infobereich im Spiel präsentiert und dort zur Abstimmung gestellt. Die Community entscheidet in dieser Abstimmung darüber, welches Konzept mit der Version 2.6 umgesetzt werden soll.

Ziele:


Der Stadionbereich wird überarbeitet, indem mehr Möglichkeiten gewährt werden, das Stadion in unterschiedliche Richtungen zu entwickeln. Darüber hinaus wird es einige Erweiterungen rund um das Stadion herum geben, die über bloße Eintrittskarten hinaus gehen.
Die jeweiligen Auswirkungen der neuen Optionen sollen spürbar sein, jedoch nicht in einem Ausmaß auftreten, dass man sich dazu verpflichtet fühlen muss, mehrfach pro Saison hier hinein zu schauen und das Stadion immer wieder aufs neue zu optimieren. Wer sein Stadion gerne bis ins kleinste Detail bearbeiten möchte, kann dies gerne tun und wird dadurch auch einen leichten finanzielle Vorteil gewinnen können. Um negativen Auswirkungen zu begegnen, reicht es jedoch aus, auf die Äußerungen und Handlungen der Fans etc. in den Ereignissen zu achten und jeweils zu reagieren.

Einstellung: automatisch
Die neuen Optionen bei der Errichtung von Stadionperipherie und zu den Unterhaltskosten lassen sich automatisieren. In diesem Fall wird automatisch immer nur das nötigste errichtet und ausgegeben, um negative Ereignisse zu vermeiden und quasi den selben Zustand zu erreichen, wie bisher.

Stadiontypen
Anders als bisher wird es unterschiedliche Stadiontypen geben.
Hierzu gehört zum einen die Form: oval, rechteckig oder achteckig
Und zum anderen die Frage: Hat das Stadion eine Laufbahn oder nicht?
Eine Auswirkung hat die Form nicht, diese ist nur kosmetischer Natur.

Startstadion
Jeder neuregistrierte Verein verfügt erstmal nicht wirklich über ein Stadion, sondern über einen Sportplatz mit Laufbahn. Der Sportplatz ist im wesentlichen ein Stadion, zu welchem bisher die Form noch nicht festgelegt ist und auch noch keine echten Tribünen errichtet wurden. Stattdessen gibt es hier zunächst nur umzäunte Stehplätze und notdürftig zusammengezimmerte Holztribünen. Diese können gegen eher geringes Geld bis zu einem gewissen Maß erweitert werden, um mehreren hundert Zuschauern Platz zu bieten.

Laufbahn
Die Laufbahn bringt dem Verein erst einmal Vorteile: Ein Stadion mit einer Laufbahn lässt sich für mehr andere Events als Fußball und auch zum Training für z.B. Leichtathleten vermieten. Somit können hier zusätzliche Einnahmen generiert werden. Auch bei diesen gilt natürlich: Um so größer das Stadion, desto mehr lässt sich an Zusatzeinnahmen herausholen - jedoch ist hier auch irgendwann eine Grenze erreicht. Langstreckenlauf und Stabhochsprung zieht eben doch deutlich weniger Zuschauer an als ein Fußballspiel (oder ein Freiluftkonzert, wofür die Laufbahn auch nicht benötigt wird).
Die Fans des Vereins allerdings hassen die Laufbahn. Sie werden nur bereit sein, geringere Preise zu bezahlen und auch generell wird der Ansturm zu den Spielen niedriger sein. In einer reinen Fußballarena kommt doch deutlich mehr Stimmung auf! Entsprechend wird es bei einer vorhandenen Laufbahn auch immer wieder Ereignisse geben, in denen sich die Fans für einen Abriss oder sogar einen Stadionneubau aussprechen.
Der Abriss der Laufbahn ist generell möglich, allerdings abhängig von den bereits errichteten echten Tribünen mit einigen Kosten verbunden, da diese sich nicht ohne weiteres näher an das Spielfeld heran setzen lassen.

Peripherie
Das Stadion lässt sich um diverse Erweiterungen ergänzen, z.B.:

Insbesondere die Stadien kleinerer Vereine mit bisher wenig Fans sollen sich auf diese Weise sinnvoll aufwerten lassen, um somit durch eine höhere Attraktivität mehr Zuschauer anzuziehen als kommen würden, nur weil sie Hardcore-Fans des Vereins sind.

Unterhaltskosten
Stadion haben zukünftig Unterhaltskosten, welche von mehreren Faktoren abhängig sind:

Die Unterhaltskosten für einen Sportplatz mit ein paar Holztribünen liegen nahe null. Bei einem monströsen Stadion mit gewaltiger Video-Anzeigetafel, mehreren Pommesbuden, Bierständen, Fanshops und Toiletten sieht das natürlich schon ganz anders aus.
Hierbei lässt sich allerdings einstellen, wie viel in den Unterhalt investiert werden soll. Fällt der Einsatz zu niedrig aus (oder ist kein Geld mehr dafür da), wird man damit leben müssen, dass nach und nach einiges kaputt geht und dann nicht mehr nutzbar ist.

Hooligans
Durch diese steigen ebenfalls die Unterhaltskosten. Grundlegend gilt: Umso mehr Hooligans, desto mehr Geld muss für Stadionsicherheit ausgegeben werden, um das erhöhte Risiko von Ausschreitungen oder Platzstürmen (welche in ganz extremen Fällen auch einen Spielabbruch mit 0:3-Wertung zur Folge haben können) zu senken.

Stadionerweiterungen
Jeder laufende Umbau eines Stadions wird sich zukünftig leicht auf die Besucherzahl auswirken. Einem Spiel in einer Bauruine beizuwohnen ist eher unattraktiv. Selbiges gilt auch für Stadien, in denen die Toiletten nicht mehr funktionieren oder niemand mehr sauber macht.

Neubau
Eine Erweiterung des bestehenden Stadions ist immer zusätzlichen Kosten verbunden, z.B. Umbaumaßnahmen an den bestehenden Tribünen.
Eine Alternative dazu stellt ein kompletter Neubau eines Stadions dar. Hierzu muss zunächst ein neuer Sportplatz gekauft werden (wahlweise mit Laufbahn oder ohne), auf dessen Basis dann das neue Stadion errichtet werden kann. Als weiterer Vorteil gibt es hier natürlich keine negativen Auswirkungen auf die Zuschauerzahlen im laufenden Spielbetrieb, da das alte Stadion ganz normal weiter genutzt werden kann, ohne das Tribünen durch den Umbau nicht zur Verfügung stehen oder Fans abgeschreckt werden.

Mehrere Stadion und Verkauf
Jeder Verein muss immer über mindestens ein bespielbares Stadion verfügen. Durch die Möglichkeit des Stadionneubaus kann ein Verein aber auch im Besitz mehrerer Stadion sein. Ein zweites Stadion kann hierbei natürlich durch die zweite Mannschaft (Nachwuchsrunde), die Jugendmannschaften oder die Damenmannschaften genutzt werden. So etwas sorgt für gute Publicity - Einnahmen, welche über die Unterhaltskosten des Stadions hinaus gehen, werden hiermit allerdings nicht generiert. Diese werden gespendet.
Alternativ können weitere Stadien auch an die Stadt verkauft werden - natürlich deutlich unter den investierten Geldern.

Ausbau & Preise
Die bisherige Aufteilung in 8 einzeln ausbaubare Tribünen ohne Unterscheidung von Steh- und Sitzplätzen wird komplett verworfen. Stattdessen gibt es eine neue Aufteilung mit 32 Blöcken ersetzt. Dabei werden jeweils drei Blöcke auf die Kurven und jeweils vier Blöcke auf die Hintertortribünen entfallen. Die Haupttribüne und die Gegengerade werden aus jeweils sechs Blöcken bestehen.
Diese Blöcke wiederrum lassen sich sowohl für den Ausbau als auch für die jeweiligen Eintrittspreise in Kategorien zusammenfassen. Die Standardeinteilung der Kategorien wird dabei der bisherigen Aufteilung entsprechen:
A1, A2, A3 => Kurve A
B1, B2, B3, B4, B5, B6 => Haupttribüne B
usw.
Wer sich also mit dem Stadion nur minimal beschäftigen möchte, kann einfach sämtliche Blöcke einer einzigen Kategorie zuweisen und für diese einheitliche Eintrittspreise einstellen und sie auch immer gleichmäßig ausbauen.
Der jeweilige Ausbau wird zukünftig aber immer nur noch dann möglich sein, wenn dadurch die angrenzenden Tribünen nicht zu weit überragt werden. Die Stadien müssen also sinnvoll aufgebaut sein.

Stehplätze, Sitzplätze & VIP-Logen
In jedem Block können nun wahlweise Stehplätze, Sitzplätze und VIP-Login errichtet werden - prinzipiell in beliebiger Kombination. VIP-Logen werden allerdings erst ab einer bestimmten Größe der jeweiligen Tribüne möglich sein. Die Eintrittspreise hierfür sind getrennt einstellbar. Sitzplätze lassen sich nachträglich auch mit verhältnismäßig geringeren Kosten in Stehplätze umwandeln und umgekehrt. Hierbei gilt: 2 Stehplätze entsprechen dem Platzbedarf von einem Sitzplatz.
Sind nur Stehplätze oder nur Sitzplätze im Stadion vorhanden, wird das insgesamte mögliche Besucheraufkommen geringer ausfallen, da die Fans unterschiedliche Bedürfnisse haben.

Topzuschlag
Für besonders wichtige Spiele kann auch ein Topzuschlag eingestellt werden, um die Einnahmen deutlich zu steigern. Die Fans werden es zwar zahlen, aber hassen und gewaltig protestieren. Für den Heimbonus ist das nicht gerade positiv...

Umwandlung bisheriger Stadien
Die Einführung wird eine Vorlaufzeit von einer Saison haben, welche als Zeitfenster zur Verfügung steht, das neue Stadion und die Peripherie auszubauen. Dabei wird das bisher in das Stadion investierte Geld als Guthaben zur Verfügung stehen, welches nur hierfür verwendet werden kann. Hierbei wird es auch die Option geben, übrig gebliebenes Guthaben am Ende dieser Saison dann verfallen zu lassen. Wer innerhalb dieser Saison keine Bauten am neuen Stadion vorgenommen hat, für den übernimmt das System dieses und versucht erst einmal dieses möglichst dem alten Stadion nachzuempfinden. Übrig gebliebenes Guthaben wird auf angemessene Weise in die Peripherie investiert.



Geschrieben von urlps am 29.04.2016 um 12:40:

 

ich glaube ich sollte schon mal meine Insolvents beantragen



Geschrieben von Andreas am 29.04.2016 um 13:18:

 

ICH LIEBE ES.

Faninitiativen bitte nicht vergessen.



Geschrieben von Espadin am 29.04.2016 um 15:01:

 

Zitat:
Hierbei wird es auch die Option geben, übrig gebliebenes Guthaben am Ende dieser Saison dann verfallen zu lassen.


Was kann man sich darunter vorstellen? Also welche Auswirkungen hätte dies? Bringt das einen Vorteil (zB Rücklage für zukünftigen Unterhalt)? Oder ist es eher nachteilig, da man Geld verschenkt, das man zur Optimierung nutzen könnte?



Geschrieben von Wichla am 29.04.2016 um 15:02:

 

großes Grinsen



Geschrieben von Wichla am 29.04.2016 um 15:03:

 

Zitat:
Original von Wichla
Gefällt mir auch, sehr schön.Auf die Umwandlung des Stadions bin ich dann gespannt pause und gibt es vorher Auskünfte über die Unterhaltskosten vom Stadion und der Peripherie?



Geschrieben von blakky am 29.04.2016 um 15:24:

 

Wäre es dann auch möglich sich die Stadien (inkl. der kompletten Peripherie) der Konkurrenz anzugucken ? Bisher sieht man nur die Stadionkapazität, wie ein Verein das Stadion ausgebaut nicht.

Und wie wird in Zukunft sichergestellt, das wir alle gleich behandelt werden ?
Aktuell ist es so das das Spiel keinen Unterschied zwischen Neuanfänger und Rekordmeister macht. D.h. wenn der Neuanfänger zu Beginn genügend Geld hätte, könnte der das Stadion nach seinem Gusto ausbauen und z.B. auf die gleiche Größe wie das Stadion eines Rekordmeisters ausbauen und beide würden kostenseitig gleich belastet (sofern die Stadien identisch ausgebaut werden). Der Unterschied besteht nur in der Fanbasis und somit letztendlich in der Stadionauslastung.

Wie wäre das in Zukunft ? Wir haben viele Vereine mit Fanbasis/Einzug >100K (Snevern in der Spitze mit über 300K). In der Realität (1. Bundesliga) dürfte die durchschnittliche Stadiongröße bei 45.000 liegen. D.h. Vereine wie Matze/Snevern könnten evtl. auch mit einem Grützstadion (bzw. könnten sich einige Ausbauten ersparen, ohne an Attraktivität zu verlieren) ausreichende Einnahmen erzielen, weil die Fanbasis entsprechend groß ist. Kleinere Vereine müssten erheblich mehr investieren, um auf die aktuelle Auslastung zu kommen.

Beispiel :

Snevern hat eine Fanbasis (letzte Saison) von 312K und einen aktuellen Zuschauerschnitt von 98K, d.h. bei Snevern kommt ca. jeder dritte Fan zu einem Heimspiel (ohne Berücksichtigung der Auswärtsfans, dann wäre der Wert sicher noch höher).

Mein Randverein hat eine Fanbasis von 81K und einen Zuschauerschnitt von 64K, d.h. jeder 1,25te Fan kommt zu den Spielen.

Müsste ich also erheblich mehr investieren, um auf eine vergleichbare Auslastung zu kommen ?

Ich bin aufgrund meiner bisherigen Investitionen ins Umfeld auf diese Auslastung angewiesen, wenn nun dieser Einnahmeblock einfach (wenn evtl. auch nur zum Teil) wegbrechen sollte, wäre dies ein weiterer Nackenschlag....



Geschrieben von Rizzen am 29.04.2016 um 16:03:

 

Zitat:
Original von Espadin
Zitat:
Hierbei wird es auch die Option geben, übrig gebliebenes Guthaben am Ende dieser Saison dann verfallen zu lassen.


Was kann man sich darunter vorstellen? Also welche Auswirkungen hätte dies? Bringt das einen Vorteil (zB Rücklage für zukünftigen Unterhalt)? Oder ist es eher nachteilig, da man Geld verschenkt, das man zur Optimierung nutzen könnte?


Nachteilig. Einen Vorteil hat man davon nicht. Das verfällt eben einfach. Ich sehe auch keinen sinnvollen Grund, warum man so etwas sollte tun wollen - aber bevor sich Leute melden und beschweren, dass sie es blöd finden, wenn dann da die ganze Zeit noch ungenutztes Guthaben steht, sie das aber gar nicht ausgeben wollen, dachte ich mir, nehme ich die Möglichkeit lieber direkt mit auf.

Zitat:
Original von blakky
Wäre es dann auch möglich sich die Stadien (inkl. der kompletten Peripherie) der Konkurrenz anzugucken ?


Ja.

Zitat:
Wie wäre das in Zukunft ? Wir haben viele Vereine mit Fanbasis/Einzug >100K (Snevern in der Spitze mit über 300K). In der Realität (1. Bundesliga) dürfte die durchschnittliche Stadiongröße bei 45.000 liegen. D.h. Vereine wie Matze/Snevern könnten evtl. auch mit einem Grützstadion (bzw. könnten sich einige Ausbauten ersparen, ohne an Attraktivität zu verlieren) ausreichende Einnahmen erzielen, weil die Fanbasis entsprechend groß ist. Kleinere Vereine müssten erheblich mehr investieren, um auf die aktuelle Auslastung zu kommen.[
[...]
Snevern hat eine Fanbasis (letzte Saison) von 312K und einen aktuellen Zuschauerschnitt von 98K, d.h. bei Snevern kommt ca. jeder dritte Fan zu einem Heimspiel (ohne Berücksichtigung der Auswärtsfans, dann wäre der Wert sicher noch höher).

Mein Randverein hat eine Fanbasis von 81K und einen Zuschauerschnitt von 64K, d.h. jeder 1,25te Fan kommt zu den Spielen.

Müsste ich also erheblich mehr investieren, um auf eine vergleichbare Auslastung zu kommen ?


Wenn du mit einer Fanbasis von 81k auf eine Auslastung von 98k kommen möchtest und dabei die selben Eintrittspreise wie Snevern nehmen möchtest, müsstest du erheblich mehr investieren, das ist richtig. Der Unterschied ist aber: Zukünftig hättest du diese Option - derzeit hättest du sie nicht einmal.

Allerdings wäre es zukünftig auch so:
Snevern müsste bei einer Fanbasis, die fast 4 mal so groß ist, wie deine, natürlich deutlich weniger in seinem Stadion ausbauen, um die Hütte voll zu machen - allerdings müsste er mehr ausgeben als bisher (auch dauerhaft als Wartungskosten), um den Fans ausreichend Anreiz zu bieten, dass sie zu hohen Preisen kommen möchten. Ich behaupte nämlich mal: Snevern wird deutlich höhere Eintrittspreise nehmen als du. smile



Geschrieben von misterholle am 29.04.2016 um 20:21:

 

Ich war ja schon immer für eine Überarbeitung des Stadions, aber muß es jetzt gleich so umfangreich sein ?
Und ich bin auch immer noch für eine Deckelung der Größe. Alles über 200000 ist mir einfach zu unrealistisch.



Geschrieben von catch am 29.04.2016 um 21:57:

 

Das konzept gefällt dem Dorf

wobei das mit der Umwandlung hab ich noch nicht so ganz verstanden -- ich arbeite nach diesem realen Wältzklasse Heimspiel noch dran........



Geschrieben von Astraman am 30.04.2016 um 06:56:

 

Da sind viele gute Ideen dabei - auf jeden Fall machen!

ICH BIN ENTZÜCKT!



Geschrieben von blakky am 30.04.2016 um 10:46:

 

Zitat:
Original von Rizzen
Zitat:
Original von blakky
Wäre es dann auch möglich sich die Stadien (inkl. der kompletten Peripherie) der Konkurrenz anzugucken ?


Ja.

Zitat:
Wie wäre das in Zukunft ? Wir haben viele Vereine mit Fanbasis/Einzug >100K (Snevern in der Spitze mit über 300K). In der Realität (1. Bundesliga) dürfte die durchschnittliche Stadiongröße bei 45.000 liegen. D.h. Vereine wie Matze/Snevern könnten evtl. auch mit einem Grützstadion (bzw. könnten sich einige Ausbauten ersparen, ohne an Attraktivität zu verlieren) ausreichende Einnahmen erzielen, weil die Fanbasis entsprechend groß ist. Kleinere Vereine müssten erheblich mehr investieren, um auf die aktuelle Auslastung zu kommen.[
[...]
Snevern hat eine Fanbasis (letzte Saison) von 312K und einen aktuellen Zuschauerschnitt von 98K, d.h. bei Snevern kommt ca. jeder dritte Fan zu einem Heimspiel (ohne Berücksichtigung der Auswärtsfans, dann wäre der Wert sicher noch höher).

Mein Randverein hat eine Fanbasis von 81K und einen Zuschauerschnitt von 64K, d.h. jeder 1,25te Fan kommt zu den Spielen.

Müsste ich also erheblich mehr investieren, um auf eine vergleichbare Auslastung zu kommen ?


Wenn du mit einer Fanbasis von 81k auf eine Auslastung von 98k kommen möchtest und dabei die selben Eintrittspreise wie Snevern nehmen möchtest, müsstest du erheblich mehr investieren, das ist richtig. Der Unterschied ist aber: Zukünftig hättest du diese Option - derzeit hättest du sie nicht einmal.

Allerdings wäre es zukünftig auch so:
Snevern müsste bei einer Fanbasis, die fast 4 mal so groß ist, wie deine, natürlich deutlich weniger in seinem Stadion ausbauen, um die Hütte voll zu machen - allerdings müsste er mehr ausgeben als bisher (auch dauerhaft als Wartungskosten), um den Fans ausreichend Anreiz zu bieten, dass sie zu hohen Preisen kommen möchten. Ich behaupte nämlich mal: Snevern wird deutlich höhere Eintrittspreise nehmen als du. smile


O.k., aber wird es denn in der Übergangsphase eine Art Leitpfaden geben, damit man weiß welche Ausbauten man vornehmen muss, um das aktuelle Einnahmeniveau zu erreichen ? Ansonsten verkommt das Ganze zu reinem try&error.



Geschrieben von Rizzen am 30.04.2016 um 12:23:

 

Das klingt nach einer guten Idee.



Geschrieben von Gandalf am 30.04.2016 um 21:37:

 

Total klasse, solche Features gefallen mir! gaga



Geschrieben von Svensson am 30.04.2016 um 21:45:

 

Meine Rückmeldung dazu: Klingt nach viel Arbeit.

Und zwar "Arbeit" für mich als Nutzer des Spiels. Ich sehe einige Einstellungen jetzt schon eher als lästige, aber notwendige Pflicht an, z. B. das regelmäßige Optimieren der Stadionpreise. Spaß macht mir das nicht wirklich. Ich mache es nur, um kein Geld dadurch zu verlieren.

Zwischen den sportlichen Spielkomponenten, den wirtschaftlichen Komponenten und den Balancing-Komponenten bevorzuge ich eigentlich immer diejenigen Weiterentwicklungen, die den sportlichen Bereich betreffen. Vieles an den Wirtschaftsaufgaben turnt mich dagegen nicht so an.

Am besten an diesem Konzept finde ich noch, dass es einen Button "automatische Einstellungen" geben soll, der mir dann hoffentlich keine Nachteile entstehen lässt.

Vielleicht kann ich mir das Ganze aber auch bloß noch nicht gut genug vorstellen und es gefällt mir, wenn es dann da ist. Kann auch sein. Erste Spontanreaktion jedenfalls ist: Einige andere Konzepte lösen bei mir richtige Begeisterung aus, dieses lässt mich eher kalt bzw. schürt eher die Sorge, dass man sich noch mehr um Dinge kümmern "muss", die man eigentlich nicht wirklich machen möchte.



Edit: Vielleicht sollte man mal bei Gelegenheit eine Umfrage machen, welche Spielmodule von wie viel Prozent der Nutzer als "lästige Pflicht" wahrgenommen werden, und sollten da ein oder zwei Punkte krass herausstechen, könnte man sich evtl. fragen, ob man diese nicht irgendwie abschwächen oder womöglich ganz entsorgen kann. Nur so eine Idee. Augenzwinkern



Geschrieben von trigger am 30.04.2016 um 22:37:

 

Zitat:
Original von Svensson
....


ok, einfach mal so als Rückmeldung, da es ja durchaus nicht soooooo viele gibt. Sorry Svensson, ist absolut nix gegen deine Meinung ...... Bier

Mich interessieren z.B. die Konzepte Nationalmannschaft und Freundschaftsspiele/Turniere absolut null. Ok, finde ich durchaus interessant, hätte absolut auch nix gegen die Umsetzung, aber in der Prioritätenliste ganz weit hinten. Gerade auch in Hinblick auf neue User würde ich erstmal eine Optimierung der vorhandenen Features befürworten, bevor hier neue entwickelt werden ! Und da finde ich Aufstellung&Taktik, Spielberechnung und Stadion wichtiger als nice-to-have Features, die keine oder wenige Auswirkungen auf meine Mannschaft haben.

Gehört hier zwar nicht wirklich hin, soll einfach nur mal so eine Rückmeldung sein. Freue mich schon auf eine etwaige Abstimmung und bin gespannt, wo die Community ihre Präferenzen hat .......



Geschrieben von Svensson am 01.05.2016 um 04:16:

 

@trigger: Na klar, dazu sind die Rückmeldungen ja da Bier

Ich versuch hier auch niemanden zu überzeugen, sondern nur subjektives Feedback zu geben. In der Summe kann der Admin vielleicht was mit anfangen großes Grinsen



Geschrieben von Rizzen am 01.05.2016 um 09:42:

 

Klar. smile
Darum sehe ich diese Konzepte hier als Abstimmungskonzepte ja auch als sinnvoll an - den einen interessieren die Nationalmannschaften nicht, ein anderer interessiert sich für die Stadion nicht, der nächste fragt sich bei der Zeitung: "Was soll das bringen?"

Was aber den Vorschlag zu der Umfrage angeht, wer etwas als "lästige Pflicht" empfindet - davon halte ich gar nichts. Denn was für den einen eine lästige Pflicht ist, macht einem anderen viel Spaß und er hätte es vielleicht sogar noch gerne weiter ausgebaut. Eine solche Umfrage mit entsprechender Handlung hätte viel Potential, Leute zu vergraulen, wenn diese dann zur Auswirkung hätte, dass ihr Lieblingsfeature beschnitten wurde.

Aber eben aus dem Grund, dass nicht alles jedermanns Sache ist, wird es hier ja die automatischen Einstellungen geben, durch welche man sich hiermit nicht weiter auseinander setzen muss. Natürlich dann aber auch nicht bis ins Detail optimieren kann und daraus einen Vorteil erhalten kann, wie es bei anderen der Fall ist.
Wichtig ist hierbei bloß die richtige Balance: Man muss etwas davon haben, wenn man mehr Zeit in die Details investiert, so dass es keine Zeitverschwendung ist. Man darf aber nicht so viel dabei rausholen, dass sich jemand dann dazu genötigt fühlt, hier unverhältnismäßig viel Zeit zu investeren.
Wenn jemand über die Saison verteilt insgesamt 20-30 Minuten für das Stadion erübrigen müsste, um 2% mehr Einnahmen herauszukitzeln, fände ich das absolut im Rahmen. Es gehört eben auch dazu, dass man sich mit den Spielelementen auseinandersetzt und nicht alles bloß automatisch geschieht - sonst müsste man ja gar nicht erst spielen. smile
Ist es aber gar nicht möglich, mehr rauszuholen, wenn man sich damit befasst, dann fühlt sich das frustrierend an.

Was aber regelmäßige "Arbeit" angeht, die sehe ich teilweise ebenfalls als kritisch. Wenn sich etwas im Spiel nach Arbeit anfühlt, die man regelmäßig (!) machen muss, um keinen Nachteil zu haben, ist das natürlich kein Spaßfaktor. Allerdings ist es hier auch wichtig, dies nicht zu eingeschränkt zu betrachten:
Die Taktik-Einstellungen beispielsweise können auch vom einen oder anderen als Arbeit wahr genommen werden. Ich bin in der Lage, mir einen Vorteil zu verschaffen, indem ich vor jedem Spiel ~5-10 Minuten investiere, um mir anzuschauen, wie man Gegner bisher gespielt hat und meine Taktik darauf anzupassen. Vielleicht sogar einen höheren Vorteil mit mehr Zeitaufwand, wenn ich mir seine nächsten Spiele anschaue, Vermutungen anstelle, gegen wen er wohl noch stärkere Ansprachen einsetzen wird und dementsprechend meine Ansprache darauf abstimme, so dass hier mir hier auch möglicherweise eine starke Ansprache noch aufheben kann.
Ich weiß, dass wir hier Manager haben, denen eben dieses Gegner beobachten und herumtüfteln viel Spaß macht. Dann haben wir andere, denen es zu lästig ist, jeden Tag diese Zeit zu investieren.
Da hat jeder seine persönliche Präferenz - in anderen Bereichen gilt das ebenso.



Geschrieben von Svensson am 01.05.2016 um 14:07:

 

@Rizzen: Ja, das ist alles sehr überzeugend, wie du es darlegst. Auch dass so eine Umfrage wenig Sinn machen würde, sehe ich ein, weil die Interessen einfach zu verschieden sind. Selbst wenn es eine Aufgabe im Spiel geben sollte, die 90% der Nutzer tendenziell nervt, aber 10% machen dies gerne, sehe ich ein, dass du auf dem Standpunkt stehst, niemanden durch Wegnahme von Features "vergraulen" zu wollen. Minderheitenschutz. Völlig in Ordnung.

Anders wäre es vielleicht, wenn es etwas gibt, was 100% der Nutzer nicht mögen, aber das gehört hier nicht hin großes Grinsen



Geschrieben von Tropsen am 03.05.2016 um 20:32:

 

In wie weit macht es denn jetzt noch Sinn auszubauen?


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