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Geschrieben von Rizzen am 25.12.2013 um 12:23:

  Konzept: Bonuszahlungen pro Spiel/Fortschrittspunkt

Die derzeitige Situation
Zu Ausbildungsverträgen lassen sich zwei Bonuszahlungen vereinbaren:
Eine wird fällig, sobald der Spieler eine bestimmte Anzahl Spiele absolviert hat.
Die andere, sobald der Spieler eine bestimmte Anzahl Fortschrittspunkte gewonnen hat.

Die Problematik
Für Vereine, welche einen Spieler zur Ausbildung nehmen, stellt das ganze mitunter ein Glücksspiel dar und viele Anfänger, welche sich überschätzen, blicken am Ende in die Röhre, da sie weniger Fortschrittspunkte schaffen, als geplant und damit kein Geld bekommen.
Ist eine bestimmte Anzahl Einsätze vereinbahrt und der Spieler verletzt sich, können diese Einsätze eventuell auch nicht mehr erfüllt werden und der ausbildende Verein hatte im Endeffekt nur den Aufwand, aber keine Belohnung.

Lösungskonzept
Sowohl für die Anzahl Spiele als auch für die Fortschrittspunkte werden die Zahlungen sofort vorgenommen.
Statt einem festen Betrag für das Erreichen einer bestimmten Grenze lassen sich nun Beträge einstellen, welche pro Punkt/Spiel gezahlt werden.
Somit bekommt der ausbildende Verein eine Vergütung für jeden Einsatz und jeden Fortschrittspunkt, statt dass gebangt werden muss, ob es für die Grenze reicht.



Geschrieben von Eiswolf am 25.12.2013 um 13:15:

 

Ergänzung:

Um das ganze übersichtlicher zu machen, bitte eine Anzeige hinzufügen, mit der man bei Abschluss des Geschäfts eine mögliche Gesamtsumme sieht.
Wenn ich z.B. 50000 € pro Einsatz und 10000 € pro Fortschrittspunkt bei einer Laufzeit von 2 Jahren angebe, was bekomme (bzw. zahle) ich dann maximal (ggf. auch mit Warnung, wenn sie die Zahlungen ein bestimmtes Limit überschriten).
Internationale Spiele und Pokalspiele, die über die erste Runde hinausgehen, sollte man vielleicht ausklammern (oder in Klammern zusätzlich angeben, kA).
Im Prinzip kann man sich das zwar ausrechnen, aber ich könnte mir vorstellen, dass sich der ein oder andere ohne eine solche Anzeige massiv verkalkuliert.



Geschrieben von Wichla am 25.12.2013 um 13:16:

 

Alle deine Konzeptvorschläge machen es Anfängern leichter und sie machen Sinn.Darstellung wie es jtzt ist und wie es in Zukunft ausehen soll und noch ausführlich erklärt. Ich bin dafür sie alle umzusetzten.. Augen rollen



Geschrieben von trigger am 25.12.2013 um 18:03:

 

oha ...... das kann für den Verein, der ausbilden lässt, ja durchaus teuer werden .....
Klar, im Moment trägt das Risiko einer langen Verletzung ausschliesslich der ausbildene Verein.

Aber wenn bisher 30 Spiele in 2 Jahren vereinbart waren (ja durchaus auch mit Verletzung möglich), und es gab bisher dafür 500T€, und man das ganze jetzt versucht umzurechnen, mit zB. 17T€/Spiel, dann können aus 510T€ für 30 Spiele schnell auch 1,156T€ werden, wenn der ausbildene Verein diesen Spieler IMMER spielen läßt.

Mit den 30 Spielen in 2 Jahren sollte den Vereinen ja die Möglichkeit gegeben werden, auch nebenbei noch ihre eigenen Spieler weiter zu entwickeln ...... gut, dafür dürfen sie zukünftig nur noch 4 Spieler ausbilden.

Gut finde ich die Bonuszahlung für Stärkegewinne ........ zwar muss man Glücksaufwertungen zukünftig "teuer bezahlen", aber ich finde das dann auch durchaus gerecht.

Insgesamt eine gute geplante Änderung !



Geschrieben von Svensson am 25.12.2013 um 20:42:

 

Es sollte ein Maximalbetrag vom verleihenden Verein einstellbar sein.

Trigger hat Recht, das Ganze darf nicht ins Uferlose wachsen, z. B. bei Aufwertung oder extrem vielen Spielen.

Idealerweise gibt es einen MINDESTBETRAG, mit dem der ausbildende Verein sicher rechnen kann, sowie einen MAXIMALBETRAG, der dem abgebenden Verein finanzielle Sicherheit gewährt. Alles dazwischen hängt dann davon ab, wie gut der Ausbildungsverein mit dem Spieler arbeitet.



Geschrieben von DivineVictim am 25.12.2013 um 21:24:

 

Schneller Gedanke: Hat für den abgebenden Verein die Gefahr, dass der Spieler durch andere finanzielle Entwicklungen beim aufnehmenden Klub plötzlich doch nur sehr wenig Förderung erfährt und am Ende in allen Belangen (Spielpraxis, Finanzen, Trainingsgestaltung) eine negative Bilanz für den Abgebenden steht.



Geschrieben von Debraj am 26.12.2013 um 12:58:

 

Diese Änderung betrachte ich etwas mit Skepsis...

Bei den Fortschrittspunkten finde ich das ganze in Ordnung. Zu vielen Aufwertungen (viele Tore, gute Noten, viele Vorlagen usw.) kann der ausbildende Verein maßgeblich mit beitragen. (Durch viele Einsätze, gute Taktik usw.) - Dass er dafür belohnt wird ist in Ordnung. Dass der abgebende Verein dafür löhnen muß, ist auch in Ordnung, immerhin bekommt er einen stärkeren Spieler zurück als vielleicht erwartet. Hier kann der ausbildende Verein im Übrigen auch durch gutes Training sein Konto füllen. Augenzwinkern Win-Win-Situation

Bei der Anzahl Spiele sehe ich das aber etwas anders. Wenn ich 30 Spiele in 2 Jahren einstelle denke ich mir was dabei. Ich gebe dem ausleihenden Verein eine gewisse Vorgabe, was ich erwarte. Wenn ich nun pro Spiel zahle und der aufnehmende Verein direkt pro Spiel kassiert, kann es mir am Ende passieren, dass er nur 2x eingesetzt wird und dadurch am Ende nicht mal auf 100% Spielpraxis kommt und sich vielleicht noch abwertet. Hier kann man gerne einbauen, dass pro Spiel xxx € gezahlt werden, diese Zahlung aber erst nach XX Spielen stattfindet. Bsp. 30Spiele je 10.000€ - Beim 30. Spiel gibt es 300k € - von da an pro Spiel 10.000€ ... vorher gar nix.



Geschrieben von Rizzen am 29.12.2013 um 11:48:

 

Zitat:
Original von Debraj
Wenn ich nun pro Spiel zahle und der aufnehmende Verein direkt pro Spiel kassiert, kann es mir am Ende passieren, dass er nur 2x eingesetzt wird und dadurch am Ende nicht mal auf 100% Spielpraxis kommt und sich vielleicht noch abwertet.


Aber kann das nicht auch mit dem jetzigen System kassieren?
Wenn du 600.000 € zahlst, sobald der Spieler 30 mal eingesetzt wurde und nach der Änderung dann eben 20.000 € pro Einsatz zahlst, bedeutet das, für zwei Einsätze gibt es 40.000 €.
Also hätten wir im alten Fall: 600.000 € gegenüber 0 € - bei Nicht-Erreichen der 30 Einsätze ein Verlust von 600.000 €.
Im neuen Fall: 600.000 € gegenüber 20.000 € - bei Nicht-Erreichen der 30 Einsätze ein Verlust von 560.000 €.

Ist für den ausbildenden Verein nun kein großer Unterschied - warum siehst du die Gefahr hier nun als größer an, dass es dazu kommt?


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