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Geschrieben von kronos27 am 03.02.2015 um 15:33:

 

Zitat:
Original von Rizzen
Zitat:
Original von kronos27
wie kann man snipern, wenn man die Höhe der anderen Angebote nicht kennt?
Ich sehe ja nur, dass ein Spieler auf dem Markt ist, nicht welche anderen Angebote eingegangen sind.


Auf gut Glück. Ich gehe davon aus, dass mein Angebot nicht abgelehnt wird, wenn es ohnehin niedriger als das Angebot vom "gewünschten" Partner ist. Wird es abgelehnt, kann ich dieses auf gut Glück einfach vor 3 Uhr noch mal raushauen. Wenn ich mit meiner Vermutung richtig lag, habe ich den Spieler "weggesnipert". Wenn nicht, passiert nichts. Ist mir für das dadurch entstehenden Risiko des Falls der Fälle aber schon ein Grund genug, der dagegen spricht. 3-Uhr-Snipern sollte keine Option sein. Auch nicht mit nur geringen Anhaltspunkten.


hhhmmm - sorry, ich kapiers nicht.
Probieren wir es an einem Beispiel.

Verein A hat einen Spieler in den Reihen von Verein B gesichtet, der ihm gefallen würde.
Verein A gibt ein Angebot für diesen Spieler ab in Höhe von 20 Mio
Verein B lehnt dieses nicht ab, der Spieler wird mit "verhandelbar" am Transfermarkt sichtbar.
Jetzt kommt Verein C - und gibt ein Angebot von 18 Mio ab....

Wird abgelehnt. Jetzt erhöht er auf 19 Mio und erhält keine Antwort mehr, der Spieler wechselt dann für 20 Mio zu A.

Jetzt könnte B natürlich das Spielchen mmitmachen und C regelmäßig um eine Million erhöhen lassen - er könnte ihm aber auch direkt anschreiben und sagen: 21 Mio müssten es mindestens sein.

Beides natürlich möglich - aber ich seh da wirklich kein "snipern"



Geschrieben von Rizzen am 03.02.2015 um 15:36:

 

Du vergisst dabei: Manager A und B wollten diesen Transfer unter sich abwickeln und haben sich geeinigt.
Manager B möchte an Manager A für 20 Millionen verkaufen - aber er möchte den hier schon abgemachten Deal nicht ignorieren und nun an jemand anderen verkaufen. Dies ist etwas, was bisher über die Privattransfers abgebildet wird.

Angenommen, Manager C würde nun 21 Millionen bieten - Manager B würde dies ablehnen, da er an Manager A verkaufen möchte. Dann könnte Manager C die 21 Millionen nun kurz vor 3 Uhr bieten und damit "snipern".

Sollte dieser Vorschlag also eine Alternative zu den Privattransfers darstellen, ist er es eben durch diese Möglichkeit nicht mehr.



Geschrieben von Matzinger am 03.02.2015 um 15:47:

 

Wahrscheinlich wurde es schon mal so oder ähnlich vorgeschlagen, aber das einfachst wäre doch, wenn es nur noch zwei Möglichen des Verkaufs gäbe.
1. Verkauf an Höchstgebot: Manager setzt einen Haken: Verkauf an den höchsten Bieter bis 2:59 am 5.2.2015.
Hier wird das Angebot angenommen, welches am höchsten ist. Also wie bisher.
2. Verkauf an einen beliebigen Manager mit Erklärung: Der Verkäufer muss das Angebot manuell annehmen (Haken setzen). Von dem Moment an wird das Angebot sichtbar und ist 24 std öffentlich einzusehen. Der Verkäufer muss in einem Erklärungsfeld den Verkauf kurz begründen (z.B. falls Abweichung vom Marktwert oder Beschwerde durch anderen Manager)



Geschrieben von Rizzen am 03.02.2015 um 16:02:

 

Zitat:
Original von Matzinger
2. Verkauf an einen beliebigen Manager mit Erklärung: Der Verkäufer muss das Angebot manuell annehmen (Haken setzen). Von dem Moment an wird das Angebot sichtbar und ist 24 std öffentlich einzusehen. Der Verkäufer muss in einem Erklärungsfeld den Verkauf kurz begründen (z.B. falls Abweichung vom Marktwert oder Beschwerde durch anderen Manager)


Was passiert, wenn er nicht ausreichend begründet? Oder wenn die Begründung von der Allgemeinheit nicht akzeptiert wird? Was passiert, wenn einige das ganze vollkommen plausibel empfinden, andere aber nicht?



Geschrieben von kronos27 am 03.02.2015 um 16:08:

 

Aber am Ende ist es doch auch das, was wir wollen.
Marktgerechte Preise und keine Möglichkeit Spieler weit unter Wert zu transferieren.

Bietet also C in unserem Beispiel "genug" dann sollte B den Spieler auch nicht einfach unter Wert an A transferieren dürfen. Sonst haben wir ja wieder genau die Diskussionen die wir nicht wollen.

C soll sich natürlich auch nicht hintasten können, das kann er ja aber auch nicht, weil er ja kein automatisiertes Feedback "Angebot noch zu niedrig" erhält.



Geschrieben von Matzinger am 03.02.2015 um 16:09:

 

Zitat:
Original von Rizzen
Zitat:
Original von Matzinger
2. Verkauf an einen beliebigen Manager mit Erklärung: Der Verkäufer muss das Angebot manuell annehmen (Haken setzen). Von dem Moment an wird das Angebot sichtbar und ist 24 std öffentlich einzusehen. Der Verkäufer muss in einem Erklärungsfeld den Verkauf kurz begründen (z.B. falls Abweichung vom Marktwert oder Beschwerde durch anderen Manager)


Was passiert, wenn er nicht ausreichend begründet? Oder wenn die Begründung von der Allgemeinheit nicht akzeptiert wird? Was passiert, wenn einige das ganze vollkommen plausibel empfinden, andere aber nicht?

Dieses Problem hat man doch immer. Es wird bei fast jedem Deal jemanden geben, der das nicht gut findet, warum auch immer.
Nur nimmt man so (hoffe ich) bei vielen Deals eben das nicht Nachvollziehbare weg. Außerdem gucken sicher mehr Leute ins Spiel als ins Forum.
Aber du hast Recht, um eine Transfermarktaufsicht kommt man wohl nicht herum.
Auch hoffe ich, dass einige Manager, wenn sie ihre Deals begründen müssen, eben mal nicht so schnell merkwürdige Deals machen.



Geschrieben von kronos27 am 03.02.2015 um 16:13:

 

Begründung ist Mist, muss nur wieder jemand prüfen und bewerten, führt wieder zu Diskussionen.

Einfache Regel:
Man darf nur Angebote annehmen, die entweder das Höchstgebot sind oder mind. 90/95% dessen.

Zack, automatisiert, keine Diskussionen und wenn man den tollen 3. Stürmer nicht an den direkten Liga Konkurrenten verkaufen will muss man halt einen andere Interessenten finden, der ein Angebot in ähnlicher Höhe abliefert.



Geschrieben von NewKairo am 03.02.2015 um 16:22:

 

Folgende Situation ist aber doof:

Spieler A kriegt ein Angebot von B - MW ist 20 Mio. - B bietet 19,5 Mio. - A ist damit zufrieden und sagt B zu, dass er den Spieler haben kann und sie sind sich einig und haben einen Deal! Zwei übereinstimmende Willenserklärungen und im Rahmen der Korridore.

Jetzt kommt Kamikaze C und will den Spieler Hubert K. wegen seinem Namen und der tollen Frisur kaufen und sein langjähriger Star geht sowieso gerade in Rente und bietet später 30 Mio. - oder er schwimmt so in Geld, dass er sogar 50 Mio. bietet.

Finde ich es doof, wenn Zusagen nicht mehr eingehalten werden können (ich rede jetzt auch nicht vom Privatdeal, sondern von öffentlich und verhandelbar).

Das ist eine ähnliche Situation wie Ben beschrieben hat, wenn nur ein(!) Spieler bereit ist so viel zu zahlen, kann das nicht zwingend als MW angesetzt werden.



Geschrieben von Rizzen am 03.02.2015 um 16:30:

 

Zitat:
Original von kronos27
C soll sich natürlich auch nicht hintasten können, das kann er ja aber auch nicht, weil er ja kein automatisiertes Feedback "Angebot noch zu niedrig" erhält.


Dies könnte Manager B ihm aber auch so geben.
Ich sehe hier die Möglichkeit, das Angebot ablehnen zu können als Problematik.

Ich bin auch der Meinung: Um so simpler und um so fester automatisiert und nicht umgehbar das ganze gehalten wird - desto weniger problemanfällig.
Aber man darf nicht vergessen, dass das immer auf Kosten der freien Entscheidungsfähigkeit aller geht.



Geschrieben von kronos27 am 03.02.2015 um 16:38:

 

Zitat:
Original von NewKairo
Folgende Situation ist aber doof:

Spieler A kriegt ein Angebot von B - MW ist 20 Mio. - B bietet 19,5 Mio. - A ist damit zufrieden und sagt B zu, dass er den Spieler haben kann und sie sind sich einig und haben einen Deal! Zwei übereinstimmende Willenserklärungen und im Rahmen der Korridore.

Jetzt kommt Kamikaze C und will den Spieler Hubert K. wegen seinem Namen und der tollen Frisur kaufen und sein langjähriger Star geht sowieso gerade in Rente und bietet später 30 Mio. - oder er schwimmt so in Geld, dass er sogar 50 Mio. bietet.

Finde ich es doof, wenn Zusagen nicht mehr eingehalten werden können (ich rede jetzt auch nicht vom Privatdeal, sondern von öffentlich und verhandelbar).

Das ist eine ähnliche Situation wie Ben beschrieben hat, wenn nur ein(!) Spieler bereit ist so viel zu zahlen, kann das nicht zwingend als MW angesetzt werden.


Das sehe ich ehrlich gesagt überhaupt nicht als Problem an.
Wenn Kamikaze C im Geld schwimmt und bereit ist soviel für dne spieler zu zahlen, dann ist das "der aktuelle Marktwert"!
Nicht zu verwechseln mit einem "durchschnittlichen Marktwert" der in den spielerinfo angezeigt wird.

Mag sein, dass das 2 Wochen später wieder ganz anders ist, aber für den Moment bezahlt jemand einen deutlich höheren Preis.

Ich wüßte nicht warum wir gestatten sollten, dass der Transfer für deutlich weniger über die Bühne geht.

Ganz ehrlich - ein klein wenig eigenen Entscheidungsfreiheit bin ich gerne bereit abzugeben wenn dafür all diese mühseligen Diskussionen über privatdeals und vorallem auch diese hochkomplexen verschachtelten Transferkonstrukte selbst weg sind.



Geschrieben von Eiswolf am 03.02.2015 um 16:51:

 

Zitat:
Original von kronos27
Ganz ehrlich - ein klein wenig eigenen Entscheidungsfreiheit bin ich gerne bereit abzugeben wenn dafür all diese mühseligen Diskussionen über privatdeals und vorallem auch diese hochkomplexen verschachtelten Transferkonstrukte selbst weg sind.


Hier unterscheiden sich Menschen halt ganz erheblich.
Und genau, weil es um die Freiheit einerseits und die Kontrolle andererseits geht, dürften auch die Emotionen so hoch kochen.

Wenn nur noch der Markt entscheidet, Ablehnen nicht mehr geht und auch Änderungen in der geforderten Summe jedes Mal die Transferzeit wieder verlängern, sind Mauscheleien ziemlich schwierig, wohl war.

Die Freiheit, sich den Käufer auszusuchen (und nein, ich wiederhole jetzt nicht die zig Argumente, warum man das wollen könnte) bleibt dabei auf der Strecke.

Und die Möglichkeit, dass ein finanzschwächerer Verein ein Schnäppchen schießt, indem er am Markt vorbei verhandelt, wird auch massiv beschränkt.

Vielen ist das egal, für mich (und einige andere) ist es ein wesentlicher Aspekt des Spiels. Und ich fürchte, da werden wir uns genau so wenig einige, als würden wir uns streiten, ob nun blau oder rot die schönere Farbe ist.



Geschrieben von Bullywug am 03.02.2015 um 16:56:

 

Zitat:
Original von Eiswolf
Und die Möglichkeit, dass ein finanzschwächerer Verein ein Schnäppchen schießt, indem er am Markt vorbei verhandelt, wird auch massiv beschränkt.


aber überleg doch mal ganz offen: will man so etwas? soll so etwas möglich sein? denn das ist keineswegs auf den armen kleinen dorfverein der auch mal glück haben möchte begrenzt... das gilt dann genauso für den finanzbombastischen dauermeister und den nimmermüden kaderschnüffler und natürlich auch für die ganze amigobrut.



Geschrieben von kronos27 am 03.02.2015 um 16:59:

 

Zitat:
Original von Rizzen
Zitat:
Original von kronos27
C soll sich natürlich auch nicht hintasten können, das kann er ja aber auch nicht, weil er ja kein automatisiertes Feedback "Angebot noch zu niedrig" erhält.


Dies könnte Manager B ihm aber auch so geben.
Ich sehe hier die Möglichkeit, das Angebot ablehnen zu können als Problematik.

Ich bin auch der Meinung: Um so simpler und um so fester automatisiert und nicht umgehbar das ganze gehalten wird - desto weniger problemanfällig.
Aber man darf nicht vergessen, dass das immer auf Kosten der freien Entscheidungsfähigkeit aller geht.


Bei unserem Beispiel kennen sich B und C aber garnicht.
C ist derjenige der in die Absprache von A und B gegrätscht ist.

Natürlich kann B also sagen - du musst mindestens 21 Mio bieten sonst kann ich den Spieler nicht verkaufen. Er kann auch seinen präferierten Partner A entsprechend instruieren.

Aber wir haben erreicht, was wir wollen: Der Transfer ist transparent und alle Manager hatten Gelegenheit ebenfalls ein Gebot abzugeben - und es ist nicht gestattet den spieler massiv unter Preis zu verkaufen.

Evtl muss wirklich noch ein etwas strengerer Umgang mit den Angeboten eingeführt werden - bisher kann man die ja nach belieben hin und her schieben.
Das würde ich evtl ändern - will sagen, ein abgegebenes Angebot kann nicht mehr zurückgenommen werden.
Da ist eben Verantwortung gefragt.

Umgekehrt kann ein Angebot auch nicht mehr (manuell) abgelehnt werden.

Sobald ein Spieler auf dem Transfermarkt landet werden alle Angebote gesammelt (und dürfen nicht mehr zurückgezogen oder reduziert werden, wohl aber erhöht). Die Zeit läuft tageweise herunter.
Ist Tag 0 erreicht erhält der abgebende Manager die Übersicht über die eingegangenen Gebote und darf eines davon annehmen.
Alle anderen werden automatisch abgelehnt.
(Regeln für die Annahme - siehe oben... entweder das Höchstgebot oder eines knapp darunter)
Macht er nichts oder lehnt er alle ab, kommt kein Transfer zustande...der Spieler könnte dann noch eine Sperre für den Transfermarkt erhalten.



Geschrieben von Eiswolf am 03.02.2015 um 17:02:

 

Zitat:
Original von Bullywug
Zitat:
Original von Eiswolf
Und die Möglichkeit, dass ein finanzschwächerer Verein ein Schnäppchen schießt, indem er am Markt vorbei verhandelt, wird auch massiv beschränkt.


aber überleg doch mal ganz offen: will man so etwas? soll so etwas möglich sein? denn das ist keineswegs auf den armen kleinen dorfverein der auch mal glück haben möchte begrenzt... das gilt dann genauso für den finanzbombastischen dauermeister und den nimmermüden kaderschnüffler und natürlich auch für die ganze amigobrut.


Du nicht, ich schon.

Was die Verhinderung von Amigo-Geschäften angeht, liegen ja genug vorschläge auf dem Tisch.

Und gegen den "finanzbombastischen dauermeister" kann ich auf dem freien Markt ganz oft sowieso nicht anstinken.



Geschrieben von kronos27 am 03.02.2015 um 17:06:

 

Zitat:
Original von Eiswolf
Die Freiheit, sich den Käufer auszusuchen (und nein, ich wiederhole jetzt nicht die zig Argumente, warum man das wollen könnte) bleibt dabei auf der Strecke.


Sorry, aber das ist für mich nicht stichhaltig.

Entweder ist es ein "fairer" "marktgerechter" Verkauf den ich tätigen will, dann wird mich das neue Verfahren nicht stören.

Oder es ist kein solcher - dann bedeutet das aber automatisch jemandem einen Vorteil zu verschaffen. Das ist genau das was ja verhindert werden soll.

Nochmal - wir könnten problemlos ergänzen, dass man als Verkäufer entweder das Höchstgebot oder eines knapp darunter annehmen darf.
Dadurch kann man verhindern, das man dem Erzfeind oder aktuellen Hauptkonkurrenten stärkt - falls denn ein halbwegs vergleichbares Angebot vorliegt.

Mir fehlt da die Phantasie warum man sonst Geschäfte abweichend vom Markt machen möchte.



Geschrieben von Svensson am 03.02.2015 um 17:57:

 

Ich bin auch wie Matze ein Freund von einfachen Lösungen. Kiss.

Verstehe immer noch nicht, wieso man nicht ganz einfach sagt, dass der Verkäufer alle vorliegenden Angebote "ablehnen" oder "annehmen" kann, wobei das angenommene Angebot nicht niedriger als 90% des Höchstgebots sein darf.

Wäre für mich eine ausreichende Lösung.



Geschrieben von NewKairo am 03.02.2015 um 18:03:

 

1.) Weil man als Kaufmann einen Deal per Handschlag macht und das selbst bei öffentlichen Transfers nicht mehr möglich ist.

ggf. kann man es so steuern, das nach Ablauf der 3 Tage der Verkäufer frei entscheiden - dann hat der Markt genügend Zeit gehabt.

2.) "Fair" und "Marktgerecht" in deinem Bsp. schon mal an 2 Tagen total schwanken kann...



Geschrieben von Bullywug am 03.02.2015 um 18:20:

 

Zitat:
Original von Eiswolf
Zitat:
Original von Bullywug
Zitat:
Original von Eiswolf
Und die Möglichkeit, dass ein finanzschwächerer Verein ein Schnäppchen schießt, indem er am Markt vorbei verhandelt, wird auch massiv beschränkt.


aber überleg doch mal ganz offen: will man so etwas? soll so etwas möglich sein? denn das ist keineswegs auf den armen kleinen dorfverein der auch mal glück haben möchte begrenzt... das gilt dann genauso für den finanzbombastischen dauermeister und den nimmermüden kaderschnüffler und natürlich auch für die ganze amigobrut.


Du nicht, ich schon.

Was die Verhinderung von Amigo-Geschäften angeht, liegen ja genug vorschläge auf dem Tisch.

Und gegen den "finanzbombastischen dauermeister" kann ich auf dem freien Markt ganz oft sowieso nicht anstinken.


keine Ahnung worauf du hinaus willst. Amigogeschäfte werden nicht vernünftig verhindert weden können, wenn man gleichzeitig diese ganz besondere freiheit haben will. denn es ist keineswegs so trivial zu erkennen was Amigo ist und was nicht. da gehen die Meinungen teilweise erheblich auseiannder. wonach will man urteilen?



Geschrieben von Tharos am 03.02.2015 um 21:24:

 

Zitat:
Original von Bullywug
Zitat:
Original von Eiswolf
Und die Möglichkeit, dass ein finanzschwächerer Verein ein Schnäppchen schießt, indem er am Markt vorbei verhandelt, wird auch massiv beschränkt.


aber überleg doch mal ganz offen: will man so etwas? soll so etwas möglich sein? denn das ist keineswegs auf den armen kleinen dorfverein der auch mal glück haben möchte begrenzt... das gilt dann genauso für den finanzbombastischen dauermeister und den nimmermüden kaderschnüffler und natürlich auch für die ganze amigobrut.


Das ist der entscheidende Punkt:
Natürlich ist das für alle in Ordnung, die fair spielen. Warum soll derjenige, der sich die Mühe macht etliche Kader zu sondieren und Verhandlungen zu führen, nicht dafür belohnt werden, indem er etwas weniger zahlen muss, als derjenige, der nur schaut, was auf dem TM sowie angeboten wird?

Das ist eine der legitimen Herangehensweisen an das Spiel, genauso wie wenn jemand seinen finanziellen Erfolg über ein großes Stadion oder geschickt ausgehandelte Spielerverträge erzielt.



Geschrieben von Tropsen am 03.02.2015 um 21:35:

 

Zitat:
Original von Eiswolf
Und gegen den "finanzbombastischen dauermeister" kann ich auf dem freien Markt ganz oft sowieso nicht anstinken.


wäre es aber nicht so, dass wenn der preis steigen würde für einen spieler (da ja mehr leute mitbieten würden) und die finanzbombastischen dauermeister mehr geld einsetzen müssten, was zwangsläufig dazu führen würde, dass man nicht alles kaufen kann, was somit den dauermeister einschränken müsste und anderen die chance gibt aufzuholen?


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