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Geschrieben von Sam I am 04.08.2013 um 14:43:

  Erfolge der Anwälte

"Ihrem Anwalt (ehrenamtlicher Mitarbeiter) ist es gelungen, in einem Prozess wegen Veruntreuung einen Sieg gegen Ihren Co-Trainer der letzten Saison (mittlerweile fristlos gekündigt!) davonzutragen. Dieser wird dazu verurteilt, Ihnen eine Entschädigung in Höhe von 1.000.000 € und 5 Premium-Sternen zu zahlen."

Hatte mich gewundert ,wo die 1 Mio in der Bilanz herkommt smile !??

Wußte nicht ,das so etwas auch neu in das Spiel eingepflegt wurde .
Für meinen Verein eine positive Überraschung und gerne Willkommen ,obwohl ich nicht einmal einen Anwalt eingestellt habe smile



Geschrieben von Rizzen am 04.08.2013 um 14:44:

 

News beim Login direkt weggeklickt? Augenzwinkern



Geschrieben von Sam I am 04.08.2013 um 14:47:

 

Man bist du schnell !
Dachte es wären immer noch die News wegen der Falschberechnung unglücklich



Geschrieben von Sam I am 04.08.2013 um 14:49:

 

Zitat:
Original von Rizzen
News beim Login direkt weggeklickt? Augenzwinkern


Habe mich nochmal aus- und eingeloggt ,aber keinen Hinweis gesehen unglücklich



Geschrieben von Rizzen am 04.08.2013 um 14:56:

 

Der wird auch nur beim ersten Einloggen angezeigt. smile
Und auf der Startseite.



Geschrieben von Sam I am 04.08.2013 um 15:03:

 

Alles klar,habe es gefunden - danke gaga



Geschrieben von Dennirium am 04.08.2013 um 15:12:

 

sorry aber 1 million für das inzwischen 2. finale das ich unter umständen mit besserem co-trainer nicht verloren hätte,halte ich ganz ehrlich,für nicht angemessen!
*mecker* *schimpf*



Geschrieben von Rizzen am 04.08.2013 um 15:52:

 

Das Problem an der Sache ist:
Wie will man messen, was angemessen ist und was nicht?
Was ist im Vergleich angemessen für den Verein, der schon im Viertelfinale unter diesem Problem leiden musste und schon hier gescheitert ist?
Einem solchen Verein ist unter Umständen (!) viel mehr verloren gegangen als demjenigen, der im Finale gescheitert ist. Vielleicht wäre ihm aber auch gar nichts verloren gegangen, da er auch so verloren hätte.
Und derjenige, der im Finale gescheitert ist, hätte unter Umständen (!) auch mit einem korrekt funktionierenden Co-Trainer nicht gewonnen.

Was wäre aus deiner Sicht den angemessen gewesen für jeweils folgende Fälle:


Welchen dieser Fälle würdest du als am schlimmsten gewichten? Und sollte dabei auch berücksichtigt werden, wie stark die Mannschaften an sich waren und wie weit diese normalerweise im jeweiligen Wettbewerb kommen würden?
Ist ein Finale höher zu gewichten als ein Achtelfinale? Klar, das Spiel selbst hat eine höhere Bedeutung, wenn es das Finale ist. Aber beim Achtelfinale sind die Konsequenzen der Kettenreaktion, welche daraus folgt, um einiges schlimmer. Und der Verlust für ein Top-Team ist um einiges höher, wenn das ganze im Achtelfinale geschieht, als erst im Finale.
Es gab sogar einen Fall, da hat eine Mannschaft gleich drei mal unter dem Fehler leiden dürfen - im nationalen Pokal und jeweils im Hin- und Rückspiel des internationalen Wettbewerbs. Müsste diese Mannschaft nicht eigentlich noch zusätzlich eine Sonderzahlung erhalten? Andererseits... müssten nicht diejenigen eine um so höhere Zahlung bekommen, welche stärkemäßig den schlimmeren Nachteil hatten?

Wenn du 1 Million nicht angemessen dafür findest, dass der Co-Trainer einen 7 Punkte schwächeren Spieler eingesetzt hat und du das Spiel 0:1 verloren hast, obwohl du noch immer 5.5 Punkte stärker warst - was wäre denn dann deiner Ansicht nach angemessen?
Und was wäre für die anderen angemessen?



Geschrieben von Dennirium am 04.08.2013 um 16:02:

 

wenn ein team im achtlelfinale solch einen nachteil hatte,soll es die summe bekommen,die es fürs erreichen des viertelfinales bekommen hätte.

also jedes team als entschädigung das,was man mit dem erreichen der nächsten runde bekommen hätte.
also in meinem fall,die kohle die man bekommen würde,wenn man das finale gewinnt.

mir ist bewusst dass es keine perfekte lösung für solche fälle gibt aber die verhältnissmäßigkeit eines erstrundenaus und dem finale,könnte schon etwas berücksichtigt werden.

ich habe jetzt das 2. mal im finale einen deutllichen nachteil gehabt und mich ehrlich gesagt mit unmut und großen forderungen ziemlich zurückgehalten aber diese "entschädigung" steht für mich in keinem verhältniss,zu dem erhaltenem nachteil.

das macht die 2 finalniederlagen noch bitterer,als sie sowieso schon sind... unglücklich


edit fügt noch zu: ob der nachteil nun 6 stärkepunkte oder 12 ausmachte,find ich sekundär.
fakt ist man wurde benachteiligt.
was bei meinem 2 knappen endspielen durchaus das "zünglerin an der waage" sein konnte.



Geschrieben von Matzinger am 04.08.2013 um 16:09:

 

Hat das eigentlich jeder bekommen?

Ich habe auch die Million bekommen, kann mich aber gar nicht an so ein Spiel erinnern verwirrt

Oder habe ich deshalb das CL-Finale verloren ... wäre eine Erklärung Augenzwinkern



Geschrieben von schriftfeder am 04.08.2013 um 16:24:

 

@Dennirium: Hattest Du nicht bereits andere Vorteile bekommen? Verletzte Spieler wieder fit, oder so?

Meine mich daran zu erinnern, dass das beim ersten Finale der Fall war...



Geschrieben von Dennirium am 04.08.2013 um 16:28:

 

Zitat:
Original von schriftfeder
@Dennirium: Hattest Du nicht bereits andere Vorteile bekommen? Verletzte Spieler wieder fit, oder so?

Meine mich daran zu erinnern, dass das beim ersten Finale der Fall war...

das ist richtig.
bei der jetzigem entschädigung geht es auch ums 2. finale.



Geschrieben von Rizzen am 04.08.2013 um 16:38:

 

Zitat:
Original von Dennirium
wenn ein team im achtlelfinale solch einen nachteil hatte,soll es die summe bekommen,die es fürs erreichen des viertelfinales bekommen hätte.


Aber mit welcher Begründung? Es ist ja nicht gesichert, dass das Viertelfinale unter normalen Bedingungen erreicht worden wäre. Und weiterhin hätte es unter normalen Bedingungen durchaus sein können, dass dieses Team auch das Halbfinale und das Finale erreicht hätte. Das Problem in beiden Fällen ist hierbei das "hätte sein können".

Zitat:
mir ist bewusst dass es keine perfekte lösung für solche fälle gibt aber die verhältnissmäßigkeit eines erstrundenaus und dem finale,könnte schon etwas berücksichtigt werden.


Aber eben da scheiden sich die Geister:
Der FSV Froschhausen traf im Viertelfinale des nationalen Pokals auf Matze und litt unter diesem Bug. Froschhausen schied daraufhin aus und Matze wurde Pokalsieger. Ob Froschhausen ohne den Bug überhaupt gewonnen hätte, ist nicht klar. Aber wenn das der Fall gewesen wäre, wäre aufgrund der Mannschaftsstärken das wahrscheinlichste Szenario gewesen, dass die Frösche Pokalsieger geworden wären. Wie sieht es also hier mit der Verhältnismäßigkeit aus? Müssten die Frösche dann nicht auch das Geld für einen Sieg im Viertelfinale, Halbfinale und Finale bekommen? Vor allem, wenn man sich mal die Gegner anschaut, welche Matze daraufhin hatte. Die Frösche hätten eine ähnliche Stärke aufbringen können.

Zitat:
ch habe jetzt das 2. mal im finale einen deutllichen nachteil gehabt und mich ehrlich gesagt mit unmut und großen forderungen ziemlich zurückgehalten aber diese "entschädigung" steht für mich in keinem verhältniss,zu dem erhaltenem nachteil.


Ich kann deinen Unmut wohl verstehen - und auch, dass es sich wesentlich frustrierender anfühlt, einer solchen Sache im Finale zu begegnen - dem alles entscheidenden Spiel - als schon früher. Und ganz zu schweigen davon, wenn es das zweite Finale in Folge ist. Aber auf der anderen Seite steht eben auch: Du warst dennoch stärker, du hast nur knapp verloren. Im Jahr davor hast du ebenfalls knapp verloren, auch hier 0:1. Die Frage, ob das ganze einen Unterschied gemacht hätte, lässt sich nicht klären.

Zitat:
edit fügt noch zu: ob der nachteil nun 6 stärkepunkte oder 12 ausmachte,find ich sekundär.
fakt ist man wurde benachteiligt.
was bei meinem 2 knappen endspielen durchaus das "zünglerin an der waage" sein konnte.


Ja, aber eben das trifft ja auch für die anderen Vereine zu. Und diese haben dadurch möglicherweise sogar noch viel mehr verloren.
Wer nun tatsächlich wie stark benachteiligt war, lässt sich nicht klären.
Aus diesem Grund habe ich mich letztendlich dazu entschieden, jedem betroffenen Verein eine Entschädigung zukommen zu lassen, der nicht dennoch gewonnen hat - egal, ob er nun einen oder 15 Stärkepunkte weniger hatte. Und egal, ob er im Achtelfinale oder im Finale dem Fehler begegnete.
Die einzige Gewichtung, die ich vorgenommen habe:
Drei Vereine, die gleich in beiden Wettbewerben durch diesen Fehler benachteiligt wurden, haben die Entschädigung entsprechend zwei mal bekommen.

Zitat:
Original von Matzinger
Hat das eigentlich jeder bekommen?

Ich habe auch die Million bekommen, kann mich aber gar nicht an so ein Spiel erinnern verwirrt

Oder habe ich deshalb das CL-Finale verloren ... wäre eine Erklärung Augenzwinkern


Nein nicht jeder - nur alle, die betroffen waren.
Bei dir: Champions League, Halbfinale gegen Hinchas, Hinspiel. Du hast dadurch zwei Stärkepunkte verloren und das Spiel ging Unentschieden aus. Auch wenn du letztendlich weitergekommen bist: Nachteil ist Nachteil, immerhin bist du auch nur durch die Verlängerung weitergekommen, was höhere Frischeverluste zur Folge hatte. Auch wenn dein Spiel tatsächlich ein Grenzfall war, bei dem ich mir nicht sicher war, ob ich dir auch etwas gutschreiben soll - letztendlich habe ich mich aber dafür entschieden, dass jeder etwas gutgeschrieben bekommt, der ein solches Spiel nicht gewonnen hat.



Geschrieben von Dennirium am 04.08.2013 um 16:39:

 

Zitat:
Original von Dennirium
Zitat:
Original von schriftfeder
@Dennirium: Hattest Du nicht bereits andere Vorteile bekommen? Verletzte Spieler wieder fit, oder so?

Meine mich daran zu erinnern, dass das beim ersten Finale der Fall war...

das ist richtig.
bei der jetzigem entschädigung geht es auch ums 2. finale.


edit sagt:wobei "wieder fit" nicht ganz richtig ist,"früher wieder fit" trifft es eher.



Geschrieben von Rizzen am 04.08.2013 um 16:51:

 

Oh - und wie schon gesagt:
Ich verstehe sehr gut, wie frustrierend das ist. Im Optimalfall wäre der Fehler natürlich gar nicht aufgetreten, denn die Situation, die dadurch entsteht, ist beschissen - wie man es auch dreht und wendet.

Und sollte in meinem Posting irgendwo ein wenig... sagen wir "grantige Bestimmtheit" mitschwingen - bitte nicht übel nehmen. Es ist nicht so, dass ich zu der geäußerten Kritik sagen will: "Nix da - bleibt so wies jetzt ist, leb damit!"
Aber um vielleicht etwas Verständnis für mich aufbringen zu können:
Ich habe heute knapp 5 1/2 (!) Stunden damit verbracht, die Logs und Backups durchzusehen und zu prüfen, welche Vereine denn überhaupt davon negativ betroffen waren. Eine Sache, die nicht einfach war, da ich lediglich Informationen darüber in den Logs habe, in welchen Spielen der Co-Trainer überhaupt eingegriffen hat und dann von Hand nachprüfen musste, ob dies hier zu Nachteilen geführt hat.
Der Aufwand war also nicht gerade gering. Augenzwinkern

Und die 1 Mio € sind jetzt auch kein Wert, den ich mal einfach so aus dem Nichts herbeigezaubert habe. Es sollte ein Betrag sein, der hoch genug ist, dass man das Gefühl hat, dass es nicht einfach nur "ein Witz" ist - aber auch nicht übertrieben hoch, so dass es as unverhältnismäßig angesehen wird. Und es sollte für alle gleich sein. Denn wenn man vom psychologischen Effekt ("Das hat mich ganz sicher das Finale gekostet!") und mutmaßlich anders verlaufenden Zukünften mal absieht, waren doch erstmal alle gleichermaßen von einem Fehler betroffen.



Geschrieben von schriftfeder am 04.08.2013 um 16:51:

 

Zitat:
Original von Dennirium
Zitat:
Original von Dennirium
Zitat:
Original von schriftfeder
@Dennirium: Hattest Du nicht bereits andere Vorteile bekommen? Verletzte Spieler wieder fit, oder so?

Meine mich daran zu erinnern, dass das beim ersten Finale der Fall war...

das ist richtig.
bei der jetzigem entschädigung geht es auch ums 2. finale.


edit sagt:wobei "wieder fit" nicht ganz richtig ist,"früher wieder fit" trifft es eher.

Kann Deinen Unmut im Übrigen sehr gut verstehen und finde es bereits sehr fair von Dir, dass Du nicht gänzlich auf die Barrikaden gegangen bist. Insofern von mir: "Daumen hoch" schon mal für die Fairness...



Geschrieben von Dennirium am 04.08.2013 um 16:56:

 

fakt ist das ich das finale schon ereicht hatte.
also im gegensatz zu jemandem der im achtelfinale rausgeflogen ist,ganz ohne hätte,wenn und aber.
die verhätltnissmäßigkeit zwischen einem verschobenem erstrundenspiel und einem finale,ist meiner meinung nach,schon ein unterscheid.

wobei,letztlich ist es wohl einfach geschmacks/ansischtssache.

ich sage aber ganz klar,hätte ich vorher gewußt was für eine "entschädigung" da kommt,wäre ich mit dem endspielergebnis(selbst des ersten finales) alles andere als einverstanden gewesen!
ich ärger mich sogar,das erste finale mit meinen eigenem vorschlag so leicht abgegeben zu haben(selbst schuld).

sollte sowas zukünftig wieder passieren,sollte es nur noch eine lösung geben und zwar ein wiederholungsspiel,auch wenn das viel aufwand bedeutetl!
1 million entschädigung steht da jedenfalls in absolut keiner relation... 8[



Geschrieben von Rizzen am 04.08.2013 um 16:57:

 

Zitat:
Original von schriftfeder
Kann Deinen Unmut im Übrigen sehr gut verstehen und finde es bereits sehr fair von Dir, dass Du nicht gänzlich auf die Barrikaden gegangen bist. Insofern von mir: "Daumen hoch" schon mal für die Fairness...


Das muss ich übrigens auch hervorheben - das sehe ich ebenso. Und macht es für mich sehr angenehm, schauen zu können, dass man gemeinsam eine Lösung findet.
Allerdings muss ich dazu auch sagen, dass ein "auf die Barrikaden gehen" nicht dazu geführt hätte, dass ich den Fall anders berachtet hätte. Ein erzwungenes Wiederholungsspiel z.B. hätte zu keinem Zeitpunkt zur Debatte gestanden. Der einzige Effekt wäre gewesen, dass ich bei der Lösungsfindung deutlich genervter gewesen wäre und mich regelmäßig daran hätte erinnern müssen, dass ich dennoch fair bleiben muss. Der Froschkönig weiß da sehr gut, wovon ich rede.



Geschrieben von Rizzen am 04.08.2013 um 17:05:

 

Zitat:
Original von Dennirium
sollte sowas zukünftig wieder passieren,sollte es nur noch eine lösung geben und zwar ein wiederholungsspiel,auch wenn das viel aufwand bedeutetl!


Tut mir leid - aber ein deutliches "Nein". Ein Wiederholungsspiel stünde erstmal sowieso nur dann zur Debatte, wenn sich beide beteiligten Mannschaften von sich aus dazu bereit erklären.
Dazu muss ich aber sagen, dass ein solches Wiederholungsspiel niemals eine echte Wiederholung unter den ansonsten selben Bedingungen sein könnte. Das wäre nur möglich, wenn man den vorhandenen Datensatz unmittelbar vor dem Spiel einfriert.

Und dann kommt noch das Problem der Zufallswürfe und Abhängigkeiten hinzu. Wenn sich die Stärke auch nur eines Spielers im nur 0.1 Punkt verändert hat, könnte das dazu führen, dass das Spiel einen ganz anderen verlauf nimmt. Von der Wahrscheinlichkeit her hat natürlich die Mannschaft, welche eine geringere Stärke als ohne den Fehler aufweist, auch eine geringere Chance, zu gewinnen. Und simuliert man ein Spiel 100.000 mal, dann wird man diese Abweichung auch deutlich erkennen können.
Aber auf ein einzelnes, für sich genommenes Spiel aus diesen 100.000 betrachtet... ja, da wird es schwierig. Weil da nämlich ein "Was wäre gewesen, wenn...?" für einen einzelnen Fall zum Tragen kommt. Und durch entsprechende Ausgänge der Zufallswürfe hätte es auch durchaus passieren können, dass eine Mannschaft, welche durch den Fehler eine geringere Stärke aufweisen konnte und trotzdem gewonnen hat, ohne Anrechnung des Fehlers eben dieses eine Spiel NICHT gewonnen hätte.

Und das betrachtet ist dann wieder das Problem: Da könnte mit gleichem Recht dann der Verein protestieren, welcher gegen den Gegner gespielt hatte, bei dem der Fehler auftrat und ein Wiederholungsspiel verlangen, indem noch mal alles unter richtigen Bedingungen abgehandelt wird.



Geschrieben von Dennirium am 04.08.2013 um 17:27:

 

Zitat:
Original von Rizzen
Zitat:
Original von Dennirium
sollte sowas zukünftig wieder passieren,sollte es nur noch eine lösung geben und zwar ein wiederholungsspiel,auch wenn das viel aufwand bedeutetl!


Tut mir leid - aber ein deutliches "Nein". Ein Wiederholungsspiel stünde erstmal sowieso nur dann zur Debatte, wenn sich beide beteiligten Mannschaften von sich aus dazu bereit erklären.
Dazu muss ich aber sagen, dass ein solches Wiederholungsspiel niemals eine echte Wiederholung unter den ansonsten selben Bedingungen sein könnte. Das wäre nur möglich, wenn man den vorhandenen Datensatz unmittelbar vor dem Spiel einfriert.

Und dann kommt noch das Problem der Zufallswürfe und Abhängigkeiten hinzu. Wenn sich die Stärke auch nur eines Spielers im nur 0.1 Punkt verändert hat, könnte das dazu führen, dass das Spiel einen ganz anderen verlauf nimmt. Von der Wahrscheinlichkeit her hat natürlich die Mannschaft, welche eine geringere Stärke als ohne den Fehler aufweist, auch eine geringere Chance, zu gewinnen. Und simuliert man ein Spiel 100.000 mal, dann wird man diese Abweichung auch deutlich erkennen können.
Aber auf ein einzelnes, für sich genommenes Spiel aus diesen 100.000 betrachtet... ja, da wird es schwierig. Weil da nämlich ein "Was wäre gewesen, wenn...?" für einen einzelnen Fall zum Tragen kommt. Und durch entsprechende Ausgänge der Zufallswürfe hätte es auch durchaus passieren können, dass eine Mannschaft, welche durch den Fehler eine geringere Stärke aufweisen konnte und trotzdem gewonnen hat, ohne Anrechnung des Fehlers eben dieses eine Spiel NICHT gewonnen hätte.

Und das betrachtet ist dann wieder das Problem: Da könnte mit gleichem Recht dann der Verein protestieren, welcher gegen den Gegner gespielt hatte, bei dem der Fehler auftrat und ein Wiederholungsspiel verlangen, indem noch mal alles unter richtigen Bedingungen abgehandelt wird.

hmm,dass muß ich dann wohl so hinnehmen(was bleibt mir auch anderes übrig Augenzwinkern ).

letztendlich bin ich über die entschädigung enttäuscht aber werde auch das hinnehmen müssen.

hoffen wir das sowas so schnell nicht mehr thema sein wird.


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